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31.10.2023

Wir stärken Mädchen

„Wir stärken Mädchen – Future ready“  unter diesem Motto steht das besondere Förderprogramm, für das die Elisabethschule mit ihrem Pull-Out-Projekt ausgewählt wurde. Ziel dieses Programms ist, Mädchen im Bereich MINT durch Workshops, RoleModels und Netzwerktreffen, aber auch finanzielle Förderung der schulischen Projekte, zu unterstützen und Chancengleichheit in diesem Bereich zu schaffen. 

Im Rahmen der Auftaktveranstaltung, die direkt am ersten Tag nach den Herbstferien stattfand, hatten unsere teilnehmenden Mädchen die Möglichkeit ihre Forschungsvorhaben und das Pull-Out-Projekt vorzustellen. Sie konnten zudem an spannenden Workshops zu den Themen „Wasserstoff“ (ausgerichtet vom Chemikum) und „First Lego League“ (organisiert vom Schüler:innen-Forschungszentrum Mittelhessen), teilnehmen und „gleichgesinnte“ Mädchen kennenlernen. Auch die kulinarische Versorgung kam an diesem Tag nicht zu kurz.

Für den feierlichen Rahmen sorgte die Deutsche Vermögensberatung, die neben der „Deutschen Kinder- und Jugendstiftung“ und der Stiftung „Wir helfen Kinder“, das Förderprogramm trägt.

05.10.2023

Schüler:innen-Forschungszentrum Mittelhessen offiziell eröffnet

Am 25.09. fand die feierliche Eröffnung des Schüler:innen-Forschungszentrum Mittelhessen (kurz SFM) statt, bei der auch Schüler:innen der Elisabethschule ihre Forschungsergebnisse präsentierten. Etwa 60 Lehrkräfte aus der Region Mittelhessen, Vertreter:innen der Philipps-Universität Marburg (URM), der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM), der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) sowie aus Politik und Wirtschaft kamen am Fachbereich Physik der Philipps-Universität Marburg zusammen.

Warum gerade am Fachbereich Physik? Im zweiten Stock des Universitätsgebäudes stellt der Fachbereich Physik zwei große Räume für das SFM zur Verfügung. Im neu eingerichteten Schüler:innenlabor Physik wird in Zukunft experimentiert, geforscht und naturwissenschaftlichen Fragestellungen nachgegangen. Darüber hinaus steht interessierten Schüler:innen ein Wettbewerbstisch der First-Lego-League (FLL) zur Verfügung, da das SFM Regionalpartner des Robotik-Wettbewerbs ist. Im Aufenthaltsraum mit Sofaecke kommt auch das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz. 

Eingeladen zur Nutzung dieser Räumlichkeiten sind alle MINT-interessierten Schüler:innen der Region Mittelhessen. Sie werden dort zu den Öffnungszeiten vom SFM-Team (Lehrkräfte der Elisabethschule, der Martin-Luther-Schule, des Gymnasium Philippinum und der Steinmühle) sowie wissenschaftlichen Hilfskräften betreut. Dort können die Schüler:innen nicht nur die Ausstattung des Fachbereichs Physik nutzen, sondern auch mit Expert:innen der Hochschule sprechen.
Außerdem bietet das SFM regelmäßig Workshops zu verschiedenen MINT-Themen, Vorträge von Expert:innen und in den Sommerferien ein 1-wöchiges MINT-Sommercamp an. 

Im Rahmen der Eröffnungsfeier stellten Schüler:innen des diesjährigen MINT-Sommercamps ihre Projekte vor. Der von drei Schülerinnen der Elisabethschule programmierte Sprachroboter NAO begrüßte Herrn Dr. Thomas Spieß (Marburgs Oberbürgermeister) und Herrn Prof. Dr. Thomas Nauss (Universitätspräsident) freundlich. Kultusminister Prof. Dr. Alexander Lorz beobachtete gebannt, wie Schüler:innen die Stoffeigenschaften von Trockeneis demonstrierten und Frau Dorn Ministerin für Wissenschaft und Kunst ließ sich von Schüler:innen den Weg zum eigenen genetischen Fingerabdruck erklären. Darüber hinaus wurden spannende Schüler:innen-Projekte ausgestellt und in einem Workshop zur FLL konnten die Gäste mit Hilfe von Schülern Lego-Roboter am FLL Spielfeld programmieren.
Alle waren sich einig: die Zeit mit den Schüler:innen war eigentlich viel zu kurz! 

Öffnungszeiten des Schüler:innenlabors Physik: an Schultagen von 14 bis 18 Uhr mit vorheriger Anmeldung unter:

Kontakt:
https://sfz-mittelhessen.de (Homepage)
teamsfz-mittelhessen.de (Mail)

12.07.2023

Abschlussveranstaltung des 34. Erfinderlabors

Am Freitag, den 14. Juli 2023, zwischen 10:30 und 13:00 Uhr findet ein Livestream für MINT-LKs zum Thema "Erneuerbare Energien und Wasserstoff" statt. Schülerinnen und Schüler aus Hessen stellen in einem Livestream Gästen aus Politik, Schule, Hochschule und Wirtschaft sowie Angehörigen allgemeinverständlich ihre Lösungen zu ihren Aufgaben vor, die sie in kleinen Teams in Forschungsgruppen der Fachbereiche Chemie und Physik im Rahmen des einwöchigen Workshops entwickelt haben.

Die Online-Veranstaltung ist über den folgenden Link errichbar:

https://event.my-livestream.com/erfinderlabor/

Das ganze Programm findet ihr hier.

16.06.2023

MINT-Sommercamp 2023

In der letzten Ferienwoche (28.08.-01.09.23) veranstaltet das Schüler:innen-Forschungszentrum Mittelhessen (SFM) ein MINT-Sommercamp. Auf dem Programm stehen spannende Experimente, interessante Orte und natürlich viel Spaß. Interessierte MINT-begeisterte Schüler:innen ab der 7. Klasse sind herzlich eingeladen!

Das Anmeldeformular und weitere Infos findest du auf der Seite des SFM sfz-mittelhessen.de.

Offizieller Flyer des MINT-Sommercamp

16.05.2023

MINT SUMMER SCHOOL FOR GIRLS

In der Woche vom 03.-.07.07.23 ist es wieder soweit: Schülerinnen der E-Phase, die an den MINT-Fächern interessiert sind, haben die Möglichkeit, an fünf spannenden Tagen vor Ort an der Uni Marburg zahlreiche Einblicke in die wissenschaftlichen Arbeitsweisen der Physik, Geographie, Chemie, Biologie, Informatik und Mathematik sowie die verschiedenen naturwissenschaftlichen Studiengänge und späteren Berufsfelder zu erhalten. Die Anmeldung ist noch bis zum 25. Mai möglich. 

Hier geht‘s zur Veranstaltungswebseite: 

https://www.uni-marburg.de/mint-school

23.03.2023

Experimentier- und Infotag des Schüler:innen Forschungszentrum Mittelhessen

 

Am 07. März fiel an der Steinmühle in Marburg der Startschuss für das Schüler:innen Forschungszentrum Mittelhessen mit einem Experimentier- und Infotag, an dem auch zahlreiche Schüler:innen der Elisabethschule teilgenommen haben. Herr Gemmer, Schulleiter der Steinmühle, freute sich darüber, 90 Schüler:innen aus ganz Mittelhessen begrüßen zu dürfen.
"Wie finde ich eine Forschungsfrage und wie kann ich diese weiterentwickeln?", war das zentrale Thema des Tages, dem die Schüler:innen in sechs ganz unterschiedlichen Workshops nachgehen konnten. Einige Schüler:innen untersuchten das Verhalten von Asseln, andere Schüler:innen beschäftigten sich mit der Frage wie viel Radioaktivität der Körper aufnimmt. Ein anderer Workshop untersuchte mithilfe realer Messdaten die Bewegung von ganzen Galaxien, während es im Chemie-Workshop um die Frage der optimalen Verbrennung ging. Der Mathematik-Workshop widmete sich der Flächenberechnung von Polygonen und im Energie-Workshop ging es um die effiziente Nutzung natürlicher Ressourcen.
Neben den sechs Workshops gab es ein umfangreiches Rahmenprogramm. So präsentierten Schüler:innen beim Markt der Möglichkeiten ihre aktuellen Projekte aus dem Bereich Jugend forscht, dem German Young Physicists’ Tournament und der First Lego League. Herr Burk, der Regionalleiter von Jugend forscht, informierte die Teilnehmenden darüber, was es zu beachten gibt, wenn man selbst ein Forschungsprojekt durchführen möchte, und stellte sich den Fragen des Publikums. Neben dem fachlichen Inhalt hatten die Schüler:innen natürlich auch Zeit sich untereinander auszutauschen und kennenzulernen. Die Organisatoren waren beeindruckt von der hohen Motivation der Schüler:innen und von der guten Atmosphäre. So war es letztlich auch nicht verwunderlich, dass das abschließende Feedback durchgehend positiv ausfiel. Viele Teilnehmer:innen gaben an, in nächster Zeit ein eigenes Forschungsprojekt starten zu wollen.
Bleibt zu hoffen, dass darunter auch viele Schüler:innen der Elisabethschule sind.

Falls auch du dich für MINT interessierst oder mit dem Gedanken spielst, ein Forschungsprojekt zu beginnen, dann schau dir doch mal die Seite des Schüler:innen Forschungszentrum Mittelhessen an. Nähere Informationen zu den Angeboten des SFM findest du unter https://sfz-mittelhessen.de

16.02.2023

Experimentier- und Infotag

Am Dienstag, dem 07. März 2023, findet für MINT-interessierte Schülerinnen und Schüler der 8. bis zur 12. Klasse ein Experimentier- und Infotag statt. Neben einem Markt der Möglichkeiten, wo erfolgreiche Schülerprojekte vorgestellt werden, werden in meheren Workshops Themen aus der Biologie, der Chemie, der Mathematik, der Physik  und der Astronomie behandelt. 

Nähere Informationen findest Du unter https://sfz-mittelhessen.de.

24.08.2022

MINT-Sommercamp - Ein Erfahrungsbericht von Alena, Jil, Leonie und Sonja

 

In der ersten Ferienwoche startete das erste MINT-Sommercamp der Elisabethschule, welches von Herrn Kremper, Frau Rühling, Herrn Herget, Herrn Reitmeier und Herrn Rohde betreut wurde. An diesem Camp nahmen insgesamt elf Schüler*innen aus den Jahrgangsstufen 7-10 teil.

Unser erstes Projekt war die Umweltmessstation, bei der wir mit Mikrocontrollern und Sensoren arbeiteten, welche die Hauptbestandteile von unseren Messstationen waren. Nach einiger Tüftelzeit, konnten wir unsere Werke endlich auch draußen ausprobieren. Werte wie die Temperatur, die Luftfeuchtigkeit, die CO2-Konzentration oder den Feinstaubgehalt in der Luft konnten wir anschließend auf den programmierten Displays entnehmen. “One, two, three, Trockeneis-surprise”, war schließlich das Motto des letzten Experiments mit dem Trockeneis-Vulkan, von dem alle Teilnehmer*innen sehr begeistert waren.

Am Dienstag sind wir morgens zum Robotikum in der Adolf-Reichwein-Schule gefahren, wo wir mit humanoiden Robotern (auch genannt Nao, Didi, Dodo, Miki) arbeiteten und sie programmierten. Wir haben sie sprechen, antworten, sich bewegen, tanzen und sogar Musik spielen lassen. Dieser Workshop dauerte ungefähr bis zum Mittag, weswegen wir uns danach zum Chevy begaben, um dort zu essen. Nach der Mittagspause fuhren wir zum Fachbereich Physik in der Oberstadt und lernten dort etwas über Kosmologie und Astronomie. Zum Highlight des Tages sind wir mit staatlichem Gange noch zur Gerling Sternwarte die unzähligen Treppenstufen hinauf gekraxelt, wobei wir dann den Meridianstein gesucht haben und eine bezaubernde Aussicht genießen konnten.

Am Mittwoch ging es weiter mit dem abwechslungsreichen Programm. Diesmal waren wir beim Chemikum und lernten in einem Workshop, wie man den Klimawandel beweisen kann, indem wir spannende und spaßige Experimente durchführten. Nach unserer wohlverdienten Pizza-Pause ging es weiter mit einem anderen Workshop, in dem wir unter anderem Münzen zu ,,Gold” machten oder auch eine Trockeneis-,,Explosion” herbeiführten. Alles in einem war es ein toller Tag, an dem wir viel lernten.  

Am Donnerstag bekamen wir hohen Besuch eines Genetik-Professors aus Kassel, der uns einiges zu seinem Beruf erzählte. Des Weiteren informierte er uns über die Krankheit Malaria. Daraufhin simulierten wir eine Debatte zu demselben Thema, die sehr emotional ihr Ende fand. Der letzte Workshop des Tages trug sich im Planetarium des Philippinum zu, wo wir über Astronomie philosophierten und den Sternenhimmel, mit Hilfe eines Schirms, betrachteten. Am Abend gab es dann noch einen Grillabend, bei dem wir zusätzlich die Sterne betrachteten.

Am letzten Tag des MINT-Sommercamps waren wir im Mathematikum in Gießen. Dort gab es nach dem ersten Workshop, wo wir Somawürfel zusammenbauten, die Möglichkeit sich dort frei umzuschauen. Dabei gab es einiges interessantes zu betrachten und ebenfalls knifflige Rätsel zu lösen. Das Highlight des Tages war eine Drehscheibe, auf der wir mit Ringen experimentierten und Rennen veranstalteten, was wirklich besser war, als es sich anhört. 

Insgesamt hat uns diese Woche sehr gut gefallen. Wir haben viel gelernt und unsere Erwartungen wurden eindeutig übertroffen. Empfehlen würden wir es allen Schüler*innen, die neugierig und offen für Neues sind, gerne etwas lernen und neue Leute treffen wollen.

Von Sonja Michel, Alena Malik, Jil und Leonie Schwartzberg

08.04.2022

MINT-Sommercamp 2022


Du hast noch nichts vor in der ersten Ferienwoche, kommst in die 8. Klasse oder bist bereits in der 9., 10., 11. oder 12., wohnst in Marburg oder Umgebung und hast Lust am Experimentieren? 

Dann melde dich an. Vom 25. bis zum 29. Juli wird die Elisabethschule ein MINT-Sommercamp veranstalten. 

Das Anmeldeformular dafür findest du hier.

In mehreren Workshops werden spannende Fragestellungen aus dem Bereich der Mathematik, der Informatik, den Naturwissenschaften und der Technik behandelt. Dabei stehen die beiden Themen Klima und die Digitalisierung im Zentrum des Sommercamps (siehe auch den Flyer).

Wir werden eine Umweltmessstation bauen, chemische Experimente zu erneuerbaren Energien und zum Klimawandel durchführen. Mithilfe einer Nebelkammer werden wir die kleinsten Bausteine der Materie sichtbar machen. In dem Workshop "Mensch-Maschine-Interaktion" wirst du dem humanoiden Roboter DIDI das Laufen und Sprechen beibringen und die Möglichkeiten und Grenzen der künstlichen Intelligenz (KI) austesten. Lerne etwas über CRISPR und diskutiere mit Experten über die Frage: Wie weit dürfen Wissenschaftler gehen? Ist es besser die Umwelt oder das Leben und die Gesundheit zu schützen - oder geht beides? Zuletzt werden wir uns mit dem Zufall beschäftigen und der Frage nachgehen inwieweit kleine Veränderungen eine große Wirkung haben können.

Was ist sonst noch geplant?
Geplant ist außerdem ein Grillabend und eine Sternbeobachtung. Du wirst den Fachbereich Physik der Philipps-Universität Marburg, sowie das Chemikum und das Mathematikum besuchen und an einem hessenweiten MINT-Quiz teilnehmen. Du spielst mit dem Gedanken mal bei Jugend forscht oder einem anderen MINT-Wettbewerb mitzumachen, dann hast du im Rahmen des Sommercamps die Möglichkeit auch eigenen Fragestellungen zu entwickeln.

Allgemeine Hinweise: Alle Materialien, die für die Workshops benötigt werden, werden gestellt, d.h. außer für An- und Abreise und Verpflegung ist das Sommercamp kostenfrei

Das Sommercamp startet am Montag, dem 25.07., um 09:00 Uhr in der Aula der Elisabethschule Marburg, Leopold-Lucas-Straße 5, 35037 Marburg. Bei Fragen schreib eine E-Mail an: mint_at_elisabethschule.de

Das MINT-Team freut sich auf euch!

Max Herget, Alexander Kremper, Nino Reitmeier und Hannah Rühling


 

Du wohnst in einer anderen Region, würdest aber trotzdem gerne an einem MINT-Sommercamp teilnehmen, dann schau dir doch mal den nachfolgenden Flyer an.

 

31.03.2020

intoMINT 4.0

Die intoMINT-App ist eine App, mit der du dir die Faszination von MINT, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik, nach Hause holen kannst. Die App intoMINT 4.0 wurde sowohl für iOS als auch Android entwickelt und richtet sich in erster Linie an junge Mädchen ab der 8. Klasse. Einfach den entsprechenden QR-Code scannen und loslegen.

Finde in kleinen Projekten und Experimenten heraus, was sich hinter verschiedenen Alltagsphänomenen wirklich verbirgt. Entdecke spielerisch wie spannend Naturwissenschaften sind und welche Chancen sich für die Zukunft daraus ergeben.

Die Projekte werden wissenschaftlich begleitet. Außerdem veranstaltet die Hochschule Anhalt regelmäßig kostenlose Workshops, in denen Du die App ausprobieren und mitgestalten kannst. Einzelgänger oder im Team? Entscheide selbst, ob du lieber allein oder mit Anderen neue Dinge entdecken möchtest. Das Projekt wird mit Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert unter dem Förderkennzeichen 01FP1623 und 01FP1625.

Bei Rückfragen wende dich an kremperelisabethschule.de oder an intominths-anhalt.de.

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A. Kremper

 

24.09.2017

Judith Basten im Erfinderlabor Biotechnologie

In der Woche vom 18. bis 22. September 2017 hat Judith Basten (Q3) am sog. Erfinderlabor Biotechnologie teilgenommen. Für die Präsentation ihrer Arbeitsergebnisse auf der Abschlussveranstaltung an der Goethe-Universität Frankfurt hat sie großen Applaus bekommen und obendrein die Zusage für die Teilnahme an einem bundesweiten Forschungscamp des Fraunhofer-Instituts gewonnen.

Judith Basten gehört zu den 16 besonders herausragenden Schülerinnen und Schülern, die aus fast 200 Bewerber/innen in Hessen ausgewählt wurden. Judith war eine unserer ersten Pull-out-Schülerinnen, damals noch in Klasse 8, die auch an "Jugend forscht" teilgenommen hat.

Das 23. Erfinderlabor Biotechnoliogie fand in dem Unternehmen B.R.A.I.N. AG südlich von Darmstadt und an der Goethe-Universität, Fachbereich Biowissenschaften, unter der Leitung von Professor Helge Bode statt.

Das Erfinderlabor erlaubte den jungen Forscher/innen einerseits, Aufgabenstellungen und Verfahrensweisen der Bio-Technologie in der betrieblichen und universitären Forschung kennen zu lernen, andereseits aber auch eigene, für die Forschung relevante Experimente durchzuführen.

Die Ausgangsfrage für die eigenen Experimente war: "Welche Chancen bietet die Modifikation bakterieller DNA für die Herstellung bioaktiver Naturstoffe?" Am Beispiel der Entwicklung von Antibiotika und der Entwicklung von Pflanzen, die vermehrt Carotinoide enthalten sollen, erkundeten die jungen Forscher/innen, wie die dafür notwendigen gentechnischen Veränderungen vorgenommen werden können.

Nach der Abschlusspräsentation, in der sich jede/r einem Fachpublikum stellen musste, gab es noch eine Feedback-Runde, die die Qualität der kleinen Forschungsarbeiten würdigte.

Judith Basten war die erste, die präsentieren musste - und das machte sie vorbildlich: klar, sehr gut nachvollziehbar, rhetorisch geschickt, gelassen, routiniert - besser als die meisten Professoren. Gratulation!

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T. Meinel