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Kurmi Wasi Schule - Ein Sozialprojekt an der Elisabethschule

Seit vielen Jahren wird die Kurmi Wasi Schule in La Paz, Bolivien von der Elisabethschule unterstützt. Mit einem [KLICK] auf diesen Link erfahren Sie mehr über dieses Sozialprojekt unserer Schule.

Die La Paz AG - das sind wir!

Seit über zehn Jahren unterstützt die La Paz AG der Elisabethschule die Kurmi Wasi Schule in Bolivien – Wer wir sind und wofür wir stehen erfahrt Ihr beim [Weiterlesen]

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Die La Paz-AG stellt sich vor

Das sind wir:  Die La Paz AG

Seit über zehn Jahren unterstützt die La Paz AG der Elisabethschule die Kurmi Wasi Schule in Bolivien – Wer wir sind und wofür wir stehen

Zwischen den beiden Großstädten La Paz und el Alto gelegen und auf einer Höhe von über 3000 Metern, nahe des Dorfes Achocalla, bietet die bereits seit 2005  bestehende Schule, Schülerinnen und Schülern aus teils ärmsten Verhältnissen die Möglichkeit eine gute Schulbildung zu bekommen und setzt gleichzeitig ihren Schwerpunkt auf wichtige globale Aspekte wie Diversität, Solidarität, Ökologie, der Mensch als Individuum und Menschenrechte.

Mithilfe unserer Schulgemeinde und vielen Generationen von engagierten Schüler*innen konnten bereits zahlreiche Projekte in der Schule Vorort realisiert werden. Beispielsweise die gut ausgestattete Bibliothek (ca. 20.800€), eine Schulküche (ca. 25.000€), ein befestigter Weg (8.000€), welcher die Schule barrierefrei macht und unterschiedlichste Neubauten wie ein Chemielabor, Sanitäranlagen, ein Spielplatz, ein neuer Klassenraum sowie diverse Reparatur-, bzw. Renovierungsarbeiten.

Funfact: Der Name Kurmi Wasi leitet sich aus der einheimischen Aymarasprache ab und bedeutet übersetzt so viel wie „Regenbogenhaus“. Der Name ist bewusst als Zeichen für Vielfalt gewählt worden und spielt auf die bunte Mischung der Kinder aus kulturellen, sozialen, ökonomischen, aber auch intellektuellen Verhältnissen an. Sie sind vielfältig, alle einzigartig und zusammen wunderschön wie ein Regenbogen.

Auch in diesem Jahr versuchen wir trotz oder sogar gerade wegen den Umständen der Pandemie unserer Partnerschule wo es auch geht zu helfen, denn Bolivien wurde von dem Virus sehr viel schlimmer getroffen als Deutschland. Durch den Monate langen Lockdown sind bei vielen Familien die Einnahmequellen weggebrochen, was zu großen Geldproblemen geführt hat. Außerdem kann das schlecht ausgebaute Gesundheitssystem die vielen Infizierten nicht auffangen. Etliche Familien aus der Kurmi Wasi Schule haben sich infiziert und ein Vater ist bereits an den Folgen der Krankheit gestorben. Da normalerweise die Schulkosten und die damit verbundenen Gehälter der Lehrerschaft von den Familien getragen werden, die diesen Betrag nun zum Teil nicht mehr bezahlen können, sehen sich auch die Lehrkräfte in einer schwierigen Situation. Hinzu kommt, dass die Regierung in Bolivien das Schuljahr bereits im März als beendet erklärt hat und alle Schüler*innen automatisch in die nächste Klassenstufe versetzt wurden. Also gab es für die Schulen keinerlei Unterstützungen in Richtung Umstellung auf online Unterricht und dementsprechend keine Möglichkeit den Unterricht in irgendeiner Form weiterzuführen.

Allerdings muss und wird es irgendwann weiter gehen, wie Karin Boller, die Leiterin der Schule,  uns in einer Nachricht geschrieben hat: „Wir müssen irgendwie über die Runden kommen, und trotzdem schauen, wie wir unsere Pläne zur Änderung der Infrastruktur umsetzen können, um den Kindern eine gute Lebensqualität zu bieten.“ Deshalb haben wir uns einige kleinere aber auch größere Aktionen überlegt. Unter Anderem werden wir so bald als möglich eine Pfandtonne in unserer Schule einrichten, die neben unserem Projekt eben auch das umweltbewusste Handeln der Schüler*innen stärkt. Außerdem steht im nächsten Jahr wieder ein La Paz Tag für die Unterstufe an. Leider fiel der große La Paz Tag in diesem Frühjahr Coronabedingt aus, sodass für uns eine große Einnahmequelle für Spenden wegbrach, aber davon lassen wir uns natürlich nicht unterkriegen.

Interessant für Schüler*innen:

Die La Paz AG ist das Sozialprojekt der Elisabethschule, in welchem man, in einer von Frau Malkus und Herrn Ladron geleiteten Gruppe, Spendenaktionen organisiert und nebenbei die Kultur Boliviens und das Schulsystem dort kennenlernt. Man kann die vergleichsweise luxuriösen Umstände in denen wir leben dürfen, schätzen lernen und setzt sich für eine gute Sache ein.

 Zudem hat dein Engagement auch noch andere Vorteile: Neben dem jährlichen Verzeichnis über die Teilnahme im Zeugnis, bekommt man nach dem Verlassen der Schule auch einen persönlichen Bericht über die Aktivität in der AG, welcher in Bewerbungen nützlich sein kann und eventuell gibt es die Möglichkeit nach dem Abitur ein freiwilliges soziales Jahr an der Kurmi Wasi Schule in La Paz zu absolvieren. 

Also wer sich gerne engagieren möchte, ist herzlich und jederzeit willkommen.

La Paz AG (Lilly Geske)

Elisabethschule y Kurmi Wasi

Opens external link in new windowHistoria de la relación y amistad entre dos colegios - zur Darstellung unserer Zusammenarbeit auf der Seite der Kurmi Wasi Schule