Nimm ein Gefäß und schütte etwas körniges Material hinein, zum Beispiel Reis. Wenn man beispielsweise einen Löffel eintaucht, kann man ab einer bestimmten Eintauchtiefe das Gefäß und den Inhalt anheben, indem man den Löffel festhält. 

Wie lässt sich das Phänomen physikalisch erklären und was sind die relevanten Parameter dieses Systems? Diesen und weiteren physikalischen Fragestellungen widmete sich das Team der Elisabethschule aus Feroza Mohammad, Vian Hussein und Luna Debus – die Pi-nguine – im Rahmen des GYPT – German Young Physicists‘ Tournament in Kassel. Dabei mussten die Schülerinnen der Klasse 9d jeweils eines von 17 physikalischen Phänomenen erforschen, für die selbst die Fachliteratur bisher keine vollumfängliche Lösung gefunden hat und über ihre Ergebnisse mit anderen Teams in sogenannten Physics Fights diskutieren. Besonders herausfordernd: Die Ergebnisse der Forschung mussten in einem 12-minütigen, englischen Vortrag präsentiert werden! Wir gratulieren den Schülerinnen herzlich zu einem erfolgreichen 3. Platz im Wettbewerb.

von Marlene Helmling und Alexander Kremper

Früh morgens ging es für uns mit Frau Helmling und Herrn Kremper mit dem Zug nach Kassel. Dort angekommen wurde uns der Tagesablauf erklärt und unsere Räume zugeteilt. Wir waren sehr aufgeregt, denn das Präsentieren vor einer Jury, und dann noch zusätzlich auf Englisch, war eine neue, aufregende Herausforderung für uns. Allerdings freuten wir uns auch, endlich unsere erarbeiteten Experimente und Ergebnisse vorstellen zu können! Also präsentierten wir einzeln unsere Experimente und gingen danach mit unseren Mitstreiter:innen in Diskussionsrunden. An diesen hatten wir als Team sehr viel Spaß, obwohl es nicht einfach war, mit den anderen Teams in Konkurrenz zu treten, zumal wir die jüngsten Teilnehmerinnen dort waren. Uns gefiel besonders die Atmosphäre, die während der ganzen Veranstaltung herrschte. Trotz der professionellen Diskussionsrunden zwischen Mitstreiter:innen und Jury, waren alle sehr herzlich und freundlich zueinander. Dadurch haben wir uns sehr viel wohler und sicherer gefühlt. Wir würden dieses schöne und lehrreiche Erlebnis daher für jeden, der auch an Physik interessiert ist, sehr weiterempfehlen und es selbst nächstes Jahr gerne wiederholen! 

Luna Debus, Feroza Mohammad, Vian Hussein

Wer Spaß an Physik und herausfordernden Knobeleien hat, ist hier genau richtig! Die PhysikOlympiade in Deutschland, fordert und fördert physikbegeisterte Schülerinnen und Schüler mit spannenden Aufgaben, attraktiven Preisen sowie vielen zusätzlichen Angeboten. Die PhysikOlympiade in Deutschland besteht aus vier Runden und steht allen offen, die im Jahr der internationalen Olympiade eine allgemeinbildende oder berufliche Schule in Deutschland besuchen. Nähere Informationen findest Du unter:

• https://www.scienceolympiaden.de
• https://www.scienceolympiaden.de/ipho
• https://www.scienceolympiaden.de/ipho/internationale-physik-olympiade-wettbewerb/termine/ipho-2023/1-erste-runde-stichtag

Ansprechpartner: Herr Kreis und Herr Kremper (kreis at elisabethschule.de und kremper at elisabethschule.de)

Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) ist die älteste nationale und mit mehr als 55.000 Mitgliedern auch größte physikalische Fachgesellschaft der Welt. MINT begeisterte Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, an den DPG-Schülertagungen teilzunehmen. Die Tagungen bieten Jugendlichen ab 14 Jahren die Möglichkeit Gleichgesinnte zu treffen, mit erfahrenen Gästen aus der Wissenschaft ins Gespräch zu kommen und eigene Projekte vorzustellen. Weitere Informationen findest Du unter 

• www.schuelertagung.dpg-physik.de
• https://www.dpg-physik.de

Ansprechpartner: Herr Kreis und Herr Kremper (kreis at elisabethschule.de und kremper at elisabethschule.de)