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23.11.2010

Einzigartige Erfahrungen in Moskau 2010

Von Lisa Morokina, Margarita Korobkina, Regina Kort und Lea Beck

Seit fast 20 Jahren fahren Marburger Schüler und Schülerinnen zum Schüleraustausch nach Moskau. Dieses Jahr hatten wir, vier Schüler der Elisabethschule, drei Schüler der Martin-Luther-Schule und eine Schülerin des Gymnasiums Philippinum, das Vergnügen an diesem erlebnisreichen Austausch teilzunehmen.

Empfangen wurden wir am 20. September 2010 von den Schülern des Moskauer Gymnasiums Nr. 1527, eine Schule mit dem Schwerpunkt Deutsch. Dort hatten wir die Möglichkeit uns den Deutschunterricht der Grundschüler, die seit der zweiten Klasse zielstrebig und fleißig diese Sprache erlernen, anzusehen. In der russischen Schule steht Disziplin, anders als an deutschen Schulen, an höchster Stelle.

Die Schüler hatten Spaß daran, uns ihr Können zu zeigen. Sie erfreuten uns mit deutschen Gedichten und Liedern, Tanzvorstellungen und ihren musikalischen Talenten. Dabei haben sie uns bestmöglich integriert, sodass eine lockere und lustige Stimmung entstanden ist.

Aber in der Schule haben wir nicht viel Zeit verbracht, denn in der schönen Metropole Moskau gibt es viel zu sehen. Die Vormittage haben wir, die Marburger Schüler, damit verbracht Moskau zu besichtigen und hatten somit gemeinsam Spaß und uns angefreundet. Endlich haben wir die weltberühmte Schönheit Moskaus mit unseren eigenen Augen gesehen. Der rote Platz, mit der Basiliuskathedrale und der Kremel haben uns stark beeindruckt. Ein faszinierendes Erlebnis war auch die Besichtigung der berühmten Lomonossov-Universität und verschiedener Klöster, die ein normaler Tourist so nicht besichtigen kann.

Es gab ebenfalls spezielle Abende, an den wir gemeinsam mit der russischen Austauschgruppe besondere Events besucht haben. Wir behalten den großen Moskauer Zirkus und die emotionale Ballettaufführung "Der Nussknacker" gerne in Erinnerung.

Gleichzeitig haben wir das russische Familienleben als spannend empfunden und die Unterschiede zum deutschen Leben entdeckt. Viele von uns haben in den russischen Schülern Freunde gefunden, zu denen immer noch Kontakt besteht und die Freude auf den Gegenbesuch im November 2010 ist groß.

Dank dieses Austausches sind wir der russischen Kultur näher gekommen.

Wir danken allen, die uns diese einzigartigen Erfahrungen ermöglicht haben, besonders an Herrn Höhbusch, Frau Pieper und Frau Schmidt.