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Mit Abfall Gutes tun...

Nachhaltigkeit in der Schule praktizieren

Von Rüdiger Weyer

Viele achtlos entsorgte Gebrauchsgegenstände haben das Zeug für ein längeres Leben. Manche Abfalltonne auch in der Schule füllte sich langsamer, wenn wir mit wertvollen Rohstoffen sorgsamer umgingen. Hier einige Beispiele:

Leere Toner- und Tintenbehälter von Druckern und Kopierern

werden in einer Papp-Box im oberen Kopierraum gesammelt und einer Wiederverwertung durch die Firma Intersoh zugeführt. Ab März 2021 werden die Guthabenpunkte dem Kinder- und Jugendhospiz Balthasar in Olpe gutgeschrieben.
In die Box dürfen nur Kartuschen aus Druckern, Kopierern oder Faxgeräten. Tonerkartuschen sollten vor dem Einwurf in die Box am besten in den grünen Tüten, die der Box beiliegen, oder in ihrer Originalfolie (ohne Karton!) verpackt werden. Tintenroller, Farbreste oder sonstiger Müll haben in der Box nichts zu suchen! Vermieden werden muss auch der Einwurf von Resttoner- oder Nachfüllbehältern.
Auch andere können Punkte für einen sozialen Zweck sammeln. Bitte gebt Ideen und Anregungen für mögliche Standorte z.B. in Firmen (am besten nach dort erfolgter Rücksprache) an mich weiter.
Infos unter www.sammeldrache.de

Pfand- und Wertflaschen

sollten sowieso nicht in den Abfallbehältern landen. Wer seine leeren Flaschen nicht mit nach Hause nehmen möchte, lasse sie in der Schule zurück und irgendwie Frau Malkus zukommen, die die Flaschen sammelt, eintauscht und den Erlös unserem La-Paz-Projekt zuführt. Auf diese Weise sind schon einige Euros zusammen gekommen.
Infos unter Öffnet internen Link im aktuellen Fensterwww.elisabethschule.de -> LA PAZ

Briefmarken für Bethel

heißt ein bekanntes Motto und so werden Briefmarken (und auch Telefonkarten) von mir in dem roten kleinen Mülleimer im Kopierraum gesammelt und an die Briefmarkenstelle nach Bielefeld-Bethel in die "von Bodelschwinghschen Anstalten" geschickt. Die an Bethel gespendeten Briefmarken ermöglichen es, sinnvolle Arbeits- und Beschäftigungsplätze für behinderte Menschen zu schaffen und zu erhalten. Der Weiterverkauf an Sammler ist dabei eine besondere Bestätigung für die Arbeit, die von Menschen mit Behinderungen geleistet wird. Außerdem kann mit den Erlösen die diakonische Arbeit Bethels für kranke und behinderte Menschen weiter unterstützt werden. Deshalb die Bitte: Keine Briefmarke in den Papierkorb - bitte ausschneiden für Bethel.
Infos unter www.bethel.de

Korken für Kork

ist ein weiteres Motto und Korken kann man auch leicht sammeln und z.B. bei Jacques Weindepot in die Sammelkugel werfen. Kleinere Mengen kann man in die Sammelbox im oberen Kopierraum neben dem Lehrerzimmer, zur Not auch in mein Postfach werfen.

Der Aktion "Korken für Kork" liegt eine Assoziation mit dem Werkstoff "Kork" und dem Ortsnamen "Kork" zugrunde. Der Name "Kork" steht in der Region auch als Kurzbezeichnung für die "Diakonie Kork".

Mit drei Zielsetzungen wurde die Aktion "Korken für Kork" 1991 gestartet:

  • Menschen zu einer kontinuierlichen Beziehung zur "Diakonie Kork" zu bringen.
  • Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen zu schaffen und zu sichern.
  • Einen Beitrag zur Müllvermeidung und Müllverwertung zu leisten.

Die spontane Resonanz auf diese Sammelaktion war in der Bevölkerung von Beginn an sehr gut. Das Sammelaufkommen stieg kontinuierlich und liegt derzeit bei rund 3.500 Kubikmeter Korken jährlich. Dies entspricht rund 140 Millionen Flaschenkorken, das sind mehr als 10 Prozent des gesamten Korkenaufkommens in Deutschland.

Für 12 Menschen mit Behinderungen konnten durch die Recycling-Aktion feste Arbeitsplätze in der Korkverarbeitung eingerichtet werden. "Korken für Kork" ist heute ein erfolgreiches soziales und zugleich ökologisches Projekt. Die Aktion ist zu einem Selbstläufer geworden, die von mehreren tausend Menschen tatkräftig unterstützt wird. Heute gibt es in ganz Deutschland mehr als 2.700 Sammelstellen, von der Großsammelstelle eines Recycling-Hofes bis zu der engagierten Schulklasse oder dem privaten Haushalt.

Weitere Infos unter www.diakonie-kork.de

Weitere Anregungen

die in der Schule umgesetzt werden können und die Achtsamkeit des Umgangs mit wertvollem Abfall steigern, nehme ich gerne auf. Sicher ergibt sich auch die Möglichkeit des einen oder anderen Unterrichtsprojekts in diesem Themenkreis.
Info und Kontakt: weyerelisabethschule.de

06.09.2018

5. Tag der Nachhaltigkeit 2018

 

„Vielfältig - Nachhaltig - Hessisch: So wollen wir leben!", unter diesem Motto fand am 6. September 2018 der 5. Hessische Tag der Nachhaltigkeit statt.

Als einzige öffentliche Schule Marburgs beteiligte sich die Elisabethschule mit einem Beitrag aus unseren Pull-out-Kursen. Christina Jochum und Pauline Höhbusch präsentierten interessierten Zuhörer/innen ihre Forschungen zum Thema "nachhaltiges Wohnen", Christina mit einer Idee zu flexibel einsetzbaren und kombinierbaren Wohnräumen und Pauline mit einer neuartigen Isolierung der Außenwände, die sie sich von Eisbären abgeschaut hatte.

Hier besucht gerade eine Klasse 5 unsere jungen Forscherinnen.

Weitere Beiträge der Elisabethschule zu diesem Thema finden Sie Opens internal link in current windowhier.

4. hessischer Tag der Nachhaltigkeit 22.09.2016

Von Rüdiger Weyer

Sammelaktion: Alte Brillen

Im Rahmen des 4. Hessischen Tages der Nachhaltigkeit (22.09.2016) sammeln der Kurs 12 M (Weyer) in diesem Jahr Brillen für „Brillen weltweit“ in Koblenz. Mittlerweile sind bei dem dort eingerichteten Brillenprojekt 30 Personen mit Handicap beschäftigt. Diese sorgen dafür, dass alle gespendeten Brillen sorgfältig sortiert, vermessen, gereinigt, desinfiziert, repariert und eingelagert werden. Je nach Bedarf können so fast alle Anfragen abgedeckt und ausgeliefert werden.

Wir bitten herzlich um Mithilfe: Durchforsten Sie die heimischen Schubladen und Schränke nach nicht mehr gebrauchten Brillen und bringen Sie in die Schule! Natürlich nehmen wir auch schon vorher und eine gewisse Zeit nach de, 22. September Brillen entgegen. Über das Ergebnis der Aktion berichten wir hier.

Der Gesamttag steht unter dem Motto „Beobachten – Erleben – Schützen: Hessen aktiv für Biologische Vielfalt“ und greift das Thema Opens external link in new windowBiologische Vielfalt, eines der Schwerpunktthemen der Nachhaltigkeitsstrategie Hessen auf.