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27.09.2011

Neue Chemieräume eingeweiht

Nach einer Umbauphase von zwei Monaten konnten endlich die neuen Chemieräume ihrer Bestimmung übergeben werden.

Die Räume sind mit einem deckengestützten Versorgungssystem ausgestattet, das für die Stadt Marburg neue Maßstäbe setzt. Es erlaubt eine völlig variable Raumgestaltung und damit individuelle Arbeitsmöglichkeiten. Selbständiges Lernen wird damit optimal gefördert.

Zur neuen Ausstattung gehören auch ein Smartboard und ein Internetanschluss an jedem experimentellen Arbeitsplatz.

In seiner Begrüßungsansprache betonte der Schulleiter Tobias Meinel, dass die Modernisierung der Chemieräume die große Bedeutung dieses Faches in der Schule unterstreiche und dass damit die Voraussetzungen für kompetenzorientierten Unterricht in den Naturwissenschaften geschaffen worden seien. So könne die Schule zu einem Leuchtturm im Fach Chemie werden.

Stadträtin Dr. Weinbach erklärte für den Magistrat der Stadt Marburg, dass die Stadt sich für eine kontinuierliche Verbesserung der Lernbedingungen in den Naturwissenschaften einsetze. Der Umbau der Chemieräume und die Neugestaltung des vorderen Schulhofes seien nicht die letzten Maßnahmen, die an der Elisabethschule geplant seien.

Der Stadtverordentenvorsteher Heinrich Löwer versicherte, dass die Stadtverordnetenversammlung dafür die notwendigen Beschlüsse fasse und dabei immer das Wahl der Kinder im Auge habe.

Bernd Mönnich bedankte sich im Namen der Elternschaft für dieses Engagement des Schulträgers. Er verwies bei dieser Gelegenheit darauf, dass es an der Schule noch viel zu tun gebe. Nicht die Bank, sondern die Schule sollte das schönste Gebäude einer Stadt sein.

Abschließend erläuterte Maik Schmidt für die Fachschaft Chemie die Funktionsweise der neuen Ausstattung. Er hob hervor, dass das deckengestützte System zusammen mit der variablen Anordnung der Tische und mit den Internetanschlüssen sowie dem Smartboard ganz neue Möglichkeiten im Unterricht eröffne. Die Schülerinnen und Schüler könnten dadurch selbständiger experimentieren, ihre Ergebnisse kommunizieren und sofort dokumentieren. Zusätzlich könnten sie Informationen aus dem Internet verwenden und interaktive Lernprogramme nutzen.

Nebenan zeigte Martin Triebstein mit einer Klasse 8, wie die neue Ausstattung im Unterricht eingesetzt wird. An mehreren Versuchsaufbauten demonstrierten die Schülerinnen und Schüler die Vorteile der neuen Technik. Dabei wurde auch deutlich, dass die neue Ausstattung erheblich zur Motivation beiträgt.

T.Meinel