Header 1Header 2Header 3Header 4
Header 5Header 6Header 7Header 8
Sie betrachten die ehemalige, archivierte Internetseite der Elisabethschule.
zur neuen Internetseite

Informatik an der Elisabethschule

Der eigentliche Informatikunterricht beginnt in der Einführungsphase (11. Klasse).
Der Unterricht wird auf Basis des KCGO erteilt, so dass den Schülerinnen und Schülern eine Teilnahme an Abiturprüfungen in Informatik ermöglicht wird, was auch regelmäßig genutzt wird.

Die in der Oberstufe behandelten Themen (nach dem verbindlichen Kerncurriculum) sind:

11.1 Internet (HTML, CSS, Protokolle am Beispiel TCP/IP)
11.2 Grundlagen der Programmierung (am Beispiel JavaScript)
12.1 Praktische Informatik (Objektorientierung mit Java, Such- und Sortieralgorithmen mit Laufzeitberechnung, Graphen)
12.2 Datenbanken (am Beispiel MySQL)
13.1 Konzepte und Anwendungen der theoretischen Informatik
13.2 Wahlthema (Betriebssysteme, Rechnernetze, Computergrafik, Prolog, Simulationen, Technische Informatik)

Der Beitrag des Informatikunterrichts zur Allgemeinbildung liegt besonders in folgenden Punkten:

  • der Analyse, Beschreibungen und Modellierung komplexer Systeme
  • dem Erwerb von Problemlösungsmethoden und ihrer Bewertung
  • der Reflexion des Verhältnisses von Mensch und Technik
  • dem verantwortungsbewussten Umgang mit Informatiksystemen
  • dem schöpferischen, kreativen Denken
  • der Ausbildung kommunikativer und kooperativer Arbeitsformen

Hinzukommt, dass die Elisabethschule die Vorgaben der Kultusministerkonferenz vom 08.12.2016 zur "Bildung in der digitalen Welt" aufgreift und im Rahmen ihrer schulischen und pädagogischen Gestaltungsmöglichkeiten in den einzelnen Fachcurricula verankert hat (IT-Curriculum). Deshalb werden die Schülerinnen und Schüler bereits ab Klasse 5 an die Arbeit mit digitalen Medien herangeführt. Mit dem Übertritt ins Gymnasium erhalten alle Schülerinnen und Schüler eine allgemeine Einführung in die IT-Infrastruktur der Schule und in den Umgang mit Computern. Bei diesem sogenannten ITG-Unterricht werden diverse Basisfertigkeiten vermittelt, unter anderem

  • Anmeldung und Datenverwaltung im Schulnetzwerk
  • Grundkenntnisse beim Suchen von Informationen im Internet und der Bewertung der Suchergebnisse
  • Grundkenntnisse in der Textverarbeitung und der Tabellenkalkulation
  • Grundkenntnisse in der Erstellung einer Präsentation

In den Klassen 5/6 und 7 werden diese Fertigkeiten durch mehrere Workshops zur Medienerziehung ergänzt. Das Ziel unserer Erziehung mit digitalen Medien ist einerseits, die Schülerinnen und Schüler mit den technischen Möglichkeiten vertraut zu machen, sie aber auf der anderen Seite auch auf die Probleme und Gefahren hinzuweisen, die mit dem Gebrauch digitaler Medien zusammenhängen. Die Stärkung der Medienkompetenz sowie die aktive Gestaltung der Digitalisierung nimmt eine zentrale Stellung innerhalb der Gestaltung des Schullebens ein.

Daneben wurde das schulische Angebot im Bereich der Informationstechnologien an der Elisabethschule in den letzten Jahren stark ausgebaut. Neben den Kursen in der Oberstufe bietet unsere Schule diverse Möglichkeiten bereits in der Unter- und Mittelstufe Themen aus der Informatik kennenzulernen. Zu nennen sind:

  • 1-stündiges Angebot  im Rahmen der Förderleiste integriert in den regulären Unterricht in der Klasse 5
  • mehrere AG-Angebote im Ganztagsbereich von der 5 - 10 (Programmieren/Mikrocontroller/Robotik)
  • Pull-out-Kurse 8 - 10 (Begabtenförderung)
  • Wahlunterricht der Klassen 9/10
  • Teilnahme an Wettbewerben

Vor allem durch die Teilnahme an Informatik-Wettbewerben wie dem Informatik-Biber, des Jugendwettbewerbs Informatik, des Bundeswettbewerb Informatik oder von Jugend forscht soll darüber hinaus das Interesse für Informatik bei Schülerinnen und Schüler gleichermaßen geweckt werden.

01.01.2023

First LEGO League – Klassen-Challenge der 10a

Als wir anfangs hörten, dass wir den Wandertag in der Schule verbringen sollten, war die Begeisterung nicht sehr groß. Vor allem, weil wir uns alle nicht wirklich etwas unter der „LEGO League“ * oder dem „Robot Game“ vorstellen konnten. Doch sobald wir anfingen, in Teams die Sets in einer sehr entspannten Atmosphäre zusammenzubauen, verstanden wir den Spaß daran. In den verschiedenen Teams tüftelten wir am Aufbau und der Programmierung eines Roboters, der Aufgaben erledigten musste und durch die Vorschläge aller Teammitglieder konnten wir gemeinsam Lösungen für viele Probleme finden. Auch wenn es verschiedene Teams gab, wurde nicht richtig gegeneinander gearbeitet, sondern wir halfen uns bei technischen Problemen und hatten am Ende alle viel Spaß daran, die Ergebnisse der verschiedenen Gruppen zu sehen. Und als es am Ende nicht alles ganz so geklappt hat, wie man es sich vielleicht vorgestellt hatte, hat uns das eigentlich noch mehr dazu motiviert, das nächste Mal alles noch zu verbessern.
Doch generell funktionierten einige von unseren Programmen sogar schon besser als gedacht und es ist uns allen gelungen, mindestens eine Aufgabe zu erledigen.
Schon jetzt freuen wir uns alle, uns den nächsten Herausforderungen im Team zu stellen und noch mehr Spaß zu haben.

Autorin: Leevke Filipski (10a)

* Die LEGO League ist ein internationales Bildungsprogramm. Es wurde 1998 durch die amerikanische Stiftung FIRST (For Inspiration and Recognition of Science and Technology) und das Unternehmen LEGO initiiert. Das Programm will Kinder und Jugendliche für Wissenschaft und Technologie begeistern. Der zugehörige Wettbewerb wird in zwei Altersgruppen ausgetragen, von 6 -10 Jahre und von 9 - 16 Jahre. Für die Jugendlichen zwischen 9 und 16 Jahre findet der kommende Regionalwettbewerb am 27. Januar 2024 in Wetzlar statt.

03.01.2023

Platz 23 von mehr als 2700

Welches Muster entsteht aus der Knüpfanleitung der Teppichkünstlerin Hale? Wie infizieren die Computerviren BlueBug und RedRaptor das Netzwerk? Wie können Schokoladetafeln möglichst platzsparend verpackt werden? Und wie kann aus einem Quadrat und einem Kreis ein Herz entstehen?

Beim Informatik-Biber 2022 setzten sich Schülerinnen und Schüler mit altersgerechten informatischen Fragestellungen auseinander, spielerisch und wie selbstverständlich. Die insgesamt 33 Aufgaben stammten aus 21 Ländern, darunter Neuseeland, Nordmakedonien und Vietnam.

Teilgenommen haben 465.097 Kinder und Jugendliche an deutschen Schulen im In- und Ausland. 767 davon stellte allein die Elisabethschule. Damit hat die Elisabethschule den 23. Platz von mehr als 2.700 teilnehmenden Schulen erreicht und ist somit eine der teilnahmestärksten Schulen bundesweit und wird für dieses besondere Engagement mit einem Preis ausgezeichnet.

Positive Bilanz

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe (BWINF) als Veranstalter zogen eine positive Bilanz: Die Teilnahmezahl bedeutet einen neuen Rekord für den Informatik-Biber und gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um etwa 8,5 Prozent. In Nordrhein-Westfalen macht sich die Einführung des Pflichtfachs Informatik in den Klassenstufen 5 und 6 zum Schuljahr 2021/22 erneut bemerkbar. Allein aus NRW beteiligten sich 62.901 Kinder in dieser Altersgruppe, 39 Prozent mehr als im Vorjahr. Beim Blick auf den Mädchenanteil zeigt sich: Der Biber ist ein Informatik-Wettbewerb mit annähernder Geschlechterparität – der Anteil der Mädchen liegt mit 195.723 Teilnehmerinnen bei rund 46 Prozent*. Diese erfreulichen Ergebnisse sind insbesondere dem großen Engagement der Lehrkräfte zu verdanken.

Auszeichnung für besonderes Engagement

767 Schülerinnen und Schüler der Elisabethschule nahmen vom 7. bis 18. November am Informatik-Biber teil. Das ist eine der höchsten Teilnahmezahlen aller 2.712 mitwirkenden Bildungseinrichtungen. Dafür wird die Schule von BWINF ausgezeichnet und erhält ein Preisgeld in Höhe von 200 Euro.

„Wir danken der Elisabethschule, allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern und insbesondere den verantwortlichen Lehrkräften für ihr großartiges Engagement anlässlich des diesjährigen Informatik-Bibers. Der Wettbewerb hat das Ziel, junge Menschen für Informatik zu begeistern. Mit der herausragenden Teilnahmezahl wurde dieses Ziel an der Elisabethschule mehr als erfüllt“, erklärt BWINF-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Pohl. „Wir sind stolz darauf, beim Thema Informatik zu den engagiertesten Schulen im Bundesgebiet zu zählen“, freut sich Schulleiter Gunnar Merle.

Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schülerinnen und Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. „Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen,“ so der BWINF-Geschäftsführer. „Dieses informatische Denken wird immer wichtiger für eine aktive Beteiligung an der modernen Gesellschaft.“ Als Breitenwettbewerb angelegt, ermöglicht der Biber zum einen die Teilnahme vieler Schülerinnen und Schüler, zum anderen können so Lehrkräfte, Eltern und auch die Kinder selbst Begabungen erkennen. „Talente können entdeckt und früh gefördert werden,“ betont Pohl das übergeordnete Ziel des Wettbewerbs. „Der Informatik-Biber hat seit seinem Bestehen die Begeisterung für Informatik in die Schulen, zu den Kindern und Jugendlichen und damit auch zu Eltern und Angehörigen getragen. Damit hat der Biber seinen Beitrag zur aktuell positiven Entwicklung der Schulinformatik geleistet“, so Pohl.

Mehr Informationen zum Biber, einschließlich aller Aufgaben und Lösungen, sind hier: https://bwinf.de/biber/2022/

22.02.2021

Jugendwettbewerb Informatik

Am 07.03.2021 ist die 1. Runde des Jugendwettbewerbs Informatik 2021 zu Ende gegangen. 16 Schülerinnen und Schüler der Elisabethschule aus den Jahrgängen 5 bis 10 haben an der 1. Runde teilgenommen. Vom 15. März bis 28. März findet die 2. Runde statt. Die 2. Runde steht allen TeilnehmerInnen der 1. Runde offen. Weitere Informationen findet man beim Klick auf das Bild.

29.09.2020

Bundessieger Informatik 2020

Tim Rohde hat es geschafft. Er hat komplexe Probleme aus dem Bereich Informatik gelöst und sich als Teamplayer bewiesen – nun steht fest: er gehört zu den besten Nachwuchs-Informatikern Deutschlands und wurde zusammen mit fünf weiteren Nachwuchstalenten zum Bundessieger beim Bundeswettbewerb Informatik gekürt.

21.09.2020

Bundessieger 2020 beim Bundeswettbewerb Informatik (BwInf)

Tim Rohde hat es geschafft. Er hat komplexe Probleme aus dem Bereich Informatik gelöst und sich als Teamplayer bewiesen – nun steht fest: er gehört zu den besten Nachwuchs-Informatikern Deutschlands und wurde am 18.09.2020 zusammen mit fünf weiteren Nachwuchstalenten zum Bundessieger im Bereich Informatik gekürt. Alle sechs Bundessieger erhalten jeweils ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro und werden in die Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen.

Drei Tage lang war das Department Informatik der FAU (Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg) Gastgeberin der Endrunde des 38. Bundeswettbewerbs Informatik, die in diesem Jahr corona-bedingt online stattfand. Neben Tim haben noch 22 weitere Finalisten an der Endrunde teilgenommen. Begonnen hat der 38. Bundeswettbewerb Informatik vor über einem Jahr am 01.09.2019. Zusammen mit Tim sind insgesamt 1.462 Schülerinnen und Schüler in den ersten beiden Runden angetreten. Bei der Endrunde führte Tim Gespräche mit hochkarätigen Experten und bearbeitete unter Zeitdruck zwei Informatik-Probleme im Team. Die erste Aufgabe beschäftigte sich mit der Logik hinter dem „Schweizer System“, welches zur Durchführung von Schachturnieren benutzt wird. In der zweiten Aufgabe waren Protokolle für sicheren, verschlüsselten Austausch von Nachrichten zu erstellen. Ein Thema, welches immer mehr an Bedeutung gewinnt, wenn man zudem noch berücksichtigt, dass Jugendliche laut der Digitalstudie 2019 im Schnitt mehr als 35 Stunden in der Woche online sind und Bankgeschäfte mittlerweile fast ausschließlich online abgewickelt werden. Auch wenn das Finale nur online stattfand, ist Tim sehr froh, denn neben der Auszeichnung hat er laut eigener Aussage durch die Teilnahme am Wettbewerb viele neue Freunde gefunden. 

Falls auch du Interesse an Informatik hast, die Aufgaben des 39. Bundeswettbewerbs sind seit 01. September 2020 online. Falls diese Aufgaben noch zu schwer sind, dann schau dir doch mal den Informatik Biber oder den Jugendwettbewerb Informatik an. Bei Fragen kannst du dich gerne an Herrn Perle oder Herrn Kremper wenden.

Für Tim ist die Sache jedenfalls klar. Er wird ab Mitte Oktober sein Informatik-Studium an der Universität des Saarlandes beginnen, wo sich auch das Max-Planck-Institut für Informatik befindet. Wir wünschen viel Erfolg.

 

Einführung in OpenOffice

Leitet Herunterladen der Datei einAnleitung zur Einführung in OpenOffice für den ITG-Unterricht [1,4MB]