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Führung und Management

Die erweiterte Schulleitung besteht aus dem Schulleiter, seinem Stellvertreter, den Studiendirektoren, die mit der Wahrnehmung von Schulleitungsaufgaben betraut sind, und ggf. der/m gewählten Abwesenheitsvertreter/in, der Eingangsstufen-, Mittelstufen- und der Schulsportleitung. Sie handelt nach den Prinzipien der Partizipation, Delegation, Transparenz und Effektivität im Sinne des Leitbilds der Elisabethschule.

Die Schulleitung unterstützt das Kollegium bei der Wahrnehmung des Bildungs- und Erziehungsauftrags, stellt im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten die notwendigen Ressourcen zur Verfügung und sorgt für eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität auf der Grundlage kompetenzorientierten Lernens und Lehrens.

Sie versteht die Schule als eine lernende und selbstverantwortliche Organisation, in der alle Verantwortung mittragen und an ihrer Weiterentwicklung mitwirken. Diese Weiterentwicklung wird von der Schulleitung als organisierter, kollektiver Lernprozess der gesamten Schulgemeinde gestaltet, wobei sie auf Verfahren des schulischen Qualitätsmanagements bzw. der Organisationsentwicklung zurückgreift. In diesem Zusammenhang ist es ihre vordringliche Aufgabe, zu beraten, pädagogische Innovationen zu initiieren, deren Entwicklung unterstützend zu begleiten sowie für eine professionelle Weiterentwicklung des Personals zu sorgen.

Die Gesamtkonferenz richtet dafür ständige oder zeitlich begrenzte Fachausschüsse ein. Grundlegende Schulentwicklungsprozesse werden von der Steuergruppe koordiniert und organisiert. Die Initiative, konzeptionelle Arbeit und Implementierung liegt bei der Schulleitung, den Fachausschüssen der Gesamtkonferenz sowie den zuständigen Konferenzen und Gremien der Schule.

Zur Verbesserung der Transparenz erfolgen Leitung und Verwaltung der Schule auf der Grundlage eines umfassenden Geschäftsverteilungsplans, der die nach dem Prinzip der Partizipation und Delegation übertragenen Verantwortlichkeiten zusammenfasst und abbildet.

Kollegiale Kooperation und Kommunikation genießen einen hohen Stellenwert. Sie werden von der Schulleitung gefördert und vom Kollegium weiterentwickelt und vertieft. Sie dienen auch dazu, Arbeitsabläufe zu vereinfachen und die Belastung der Lehrkräfte zu verringern. Für besondere Fortbildungsprojekte oder für eine grundlegende Curriculumrevision halten die Fachschaften Fachtage ab (Abstand mindestens zwei Jahre).

Der Schulleiter und sein Stellvertreter führen im Sinne des Qualitätsmanagements auf der Grundlage eines mit der Personalversammlung abgestimmten Konzepts bei Bedarf Mitarbeitergespräche, in denen beiderseits Entwicklungsziele formuliert werden.

Das Kollegium wendet sich in allen dienstlichen Belangen vertrauensvoll an den Schulleiter oder seinen Stellvertreter und informiert diese über alle Vorgänge von übergreifender Bedeutung.

Bei der Unterrichtsverteilung und bei der Übertragung zusätzlicher Aufgaben achtet die Schulleitung auf eine rechtzeitige Information, möglichst umfassende Beteiligung und gleichmäßige Belastung der Kolleginnen und Kollegen.

Vorstellungsgespräche zur Personalgewinnung führt der Schulleiter oder sein Stellvertreter zusammen mit einem weiteren Mitglied der Schulleitung und möglichst einem Mitglied des Personalrats.

Die Schulleitung überzeugt sich von dem Leistungsstand der Schülerinnen und Schüler sowie von der Qualität des Unterrichts durch Unterrichtsbesuche, die schwerpunktmäßig in den Jahrgangsstufen 6, 9 und in der Oberstufe durchgeführt werden.

Die Schulleitung wendet geeignete Evaluationsverfahren an, um ihr eigenes Handeln zu überprüfen und zu optimieren.