Header 1Header 2Header 3Header 4
Header 5Header 6Header 7Header 8
Sie betrachten die ehemalige, archivierte Internetseite der Elisabethschule.
zur neuen Internetseite

Profil - das Besondere an der Elisabethschule

Die Elisabethschule ist eines von drei großen öffentlichen Gymnasien der Universitätsstadt Marburg.

Die Elisabethschule hat sich für eine neunjährige Gymnasialzeit entschieden, um den Schülerinnen und Schülern mehr Zeit zum Lernen zu geben, mehr Zeit zur vertieften Beschäftigung mit den Themen des Unterrichts, zur Festigung ihrer sozialen Beziehungen und zur Entwicklung ihrer Persönlichkeit.

Im Sinne eines klaren eigenen Profils zeichnet sie sich durch eine Reihe besonderer Einrichtungen aus, die sie von anderen Gymnasien unterscheidet:

Die Elisabethschule ist ein Gymnasium mit einem verlässlichen Ganztagsangebot gemäß Profil II der Richtlinie für ganztägig arbeitende Schulen in Hessen, das Arbeitsgemeinschaften, Förderkurse und Betreuungsangebote bis 16 Uhr gewährleistet.

Für die Klassen der Sekundarstufe I ist ein „langer Tag“ (bis 15.25 Uhr) verbindlich. An diesem Tag wechseln sich Konzentration und Entspannung, stärker kognitiv mit stärker motorisch ausgerichteten Angeboten ab.

Seit dem Schuljahr 2012/13 gibt es eine oder zwei Musikklassen in den Jahrgangsstufen 5 und 6. In diesen wird der Musikunterricht um eine Stunde verstärkt. In dieser Stunde lernen die Schüler in Kleingruppen ein Instrument.

Die Elisabethschule bietet in der Jahrgangsstufe 5 Projektunterricht an, der grundlegende Arbeitsmethoden, soziales Lernen, praktisches naturwissenschaftliches Arbeiten, informationstechnische Grundbildung und einen verantwortlichen Umgang mit den digitalen Medien vermittelt.

In den Jahrgangsstufen 5, 6 und 7 wird je eine Wochenstunde als „Selbstständige Lernzeit“ fest in den Stundenplan eingeplant. Diese Stunde dient der Entwicklung der Eigenverantwortung der Schüler für ihre individuellen Lernprozesse.

Ab der Jahrgangsstufe 7 kann man einen sog. bilingualen Zweig wählen, bei dem abwechselnd die Fächer Geschichte, Politik und Wirtschaft sowie Erdkunde auf Englisch unterrichtet werden und der bis zum Abitur fortgeführt werden kann.

Einen großen Stellenwert hat die internationale Ausrichtung der Elisabethschule, wie sie in dem breiten Fremdsprachenangebot, in den Auslandsaufenthalten und Erasmus-Projekten zum Ausdruck kommt. Auch die Zertifizierung der Fremdsprachenkenntnisse unterstützt die Schule mit entsprechenden Vorbereitungskursen. Seit 2014 verleiht die Elisabethschule für Mehrsprachigkeit in Verbindung mit ausgewiesenen Europa-Kompetenzen und Auslandserfahrung das CertiLingua-Zertifikat.

Im musischen Bereich wird mit dem Leistungsfach Kunst in der Oberstufe ein besonderer Akzent gesetzt. Gleichzeitig stellt die Theaterarbeit mit ihren vielbeachteten Inszenierungen einen Schwerpunkt dar, der sowohl aus dem Pflichtbereich des Faches „Darstellendes Spiel“ als auch aus den Arbeitsgemeinschaften erwächst.

Die Elisabethschule ist das einzige Marburger Gymnasium, welches in der Regel von der Jahrgangsstufe 6 bis zur Jahrgangsstufe 10 einen nach Geschlechtern getrennten Sportunterricht erteilt.

Das fachlich-pädagogische Konzept wird durch ein differenziertes Förderkonzept konkretisiert. Es kommt bei Schülerinnen und Schülern mit Leistungsschwächen zum Tragen, z.B. in Deutsch und Mathematik. Aber auch besonders leistungsstarke Schülerinnen und Schülern erhalten im Rahmen des Gütesiegels für Schulen, die hochbegabte Schülerinnen und Schüler besonders fördern, vielfältige Unterstützung. Einen Schwerpunkt bildet hier die gezielte Förderung des naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchses z.B. in Form von Pull-out-Kursen.

Ebenfalls zertifiziert ist die Sucht- und Gewaltprävention als Bestandteil eines umfassenden Beratungskonzepts, das durch eine fest angestellte Sozialpädagogin und eine Schulseelsorgerin ergänzt wird.

Dem sozialen Auftrag der Namenspatronin verpflichtet, hat die Elisabethschule eine Patenschaft mit der Partnerschule Kurmi Wasi in La Paz, Bolivien, übernommen und organisiert regelmäßig den „La-Paz-Tag“, an dem Schülerinnen und Schüler für diese Partnerschule Geld verdienen. Abiturientinnen und Abiturienten der Elisabethschule werden seit dem Schuljahr 2013/14 von ihr unterstützt, um mit der Organisation „weltwärts“ ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) an der Kurmi-Wasi-Schule zu absolvieren.

Die Elisabethschule besitzt unter den Marburger Schulen das größte Schulgelände. Mit seinem alten Baumbestand, seinem Schulgarten, seiner Weitläufigkeit, seinen Spielgeräten und Sportflächen bietet es viel Platz für Bewegung, Erholung und Gemeinsamkeit.