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Professionalität

1. Weiterentwicklung der beruflichen Kompetenzen

Die Lehrerinnen und Lehrer nehmen an Fortbildungen teil, um sich fachlich, methodisch und pädagogisch weiterzubilden und auf dem aktuellen Stand der Erkenntnis zu sein.

Die Auswahl von Fortbildungsthemen und die Teilnahme an Fortbildungen richten sich nach dem Fortbildungsplan der Elisabethschule.

Die Lehrerinnen und Lehrer bemühen sich darum, die Ergebnisse inhaltlich und methodisch in ihrem Unterricht zu erproben und umzusetzen bzw. lassen sie in ihre pädagogische Tätigkeit einfließen. Die gewonnenen Erkenntnisse und Fertigkeiten geben sie an Kolleginnen und Kollegen weiter.

Neben extern geleiteten Fortbildungen finden fach- und schulinterne Fortbildungen statt, in denen Lehrerinnen und Lehrer der Elisabethschule ihre Kenntnisse an Kolleginnen und Kollegen weitervermitteln.

2. Die Elisabethschule als Ausbildungsschule

Lehrkräfte im Vorbereitungsdienst (LiV) sind Vermittler für neue Impulse aus der Fachdidaktik und der Schulpädagogik und bereichern so die Schulgemeinde. Neben der Anleitung und Unterstützung im Fachunterricht gehören dazu auch die Übernahme von besonderen Projekten, Aufsichten, Beteiligung an Klassenfahrten und an der Ausschuss- und Elternarbeit sowie die Mitwirkung an Schulentwicklungsprozessen und die Evaluierung besonderer schulischer Veranstaltungen (Abitur, Tag der Offenen Tür usw.). Ziel ist es, für den Schulalltag auszubilden und sich der professionellen Anforderungen bewusst zu werden.

Das gesamte Kollegium trägt durch die Übernahme von Mentorenaufgaben intensiv zur Ausbildung bei und öffnet den Unterricht für Hospitationen. Die Ausbildung der LiV ist getragen vom Ziel der Transparenz und Mitbeteiligung, der Erprobung von Kooperation und der Entwicklung von Teamarbeit sowie dem Ausbau des Kommunikations- und Informationsflusses zwischen allen Beteiligten.

3. Kommunikation und Kooperation im Kollegium

Auch über Fortbildungsmaßnahmen hinausgehend tauscht sich das Kollegium laufend über Fragen des Fachunterrichts, über die Unterrichtssituation in gemeinsamen Klassen, über die soziale Situation von Klassen, über die persönliche Situation einzelner Schülerinnen und Schüler, über deren Leistungen und Verhalten und über äußere Bedingungen des Unterrichtens aus. Sie planen gemeinsame Unterrichtsveranstaltungen oder Klassenarbeiten/Klausuren, tauschen Arbeiten und Klausuren aus, besuchen sich gegenseitig im Unterricht oder besuchen gemeinsam außerschulische Lernorte. Beim Wechsel der Klassenleitung findet in der Regel ein Übergabegespräch zwischen alter und neuer Klassenleitung statt. Die Neueinteilung der Klassen in der Jahrgangsstufe 7 erfolgt in enger Absprache mit den früheren Klassenleitungen und richtet sich außer nach der Sprachenwahl auch nach pädagogischen Kriterien. Auf Wunsch werden Lehrerteams in bestimmten Klassen und Klassenlehrerteams in mehreren Klassen eingesetzt.

4. Arbeitszufriedenheit und Gesundheitsförderung

Wegen personeller wie sachlicher Mängel (z.B. Zustand der Fachräume Biologie, Physik, Erdkunde; Kürzung der Oberstufenzuweisung 2015-18) und der gestiegenen Arbeitsbelastung sind dringend Maßnahmen erforderlich, um die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheitsförderung innerhalb des Kollegiums zu verbessern. Die Schulleitung setzt sich deshalb gegenüber dem Schulträger für mehr Unterrichts- und Kleingruppenräume, für die Bereitstellung von mehr Lehrer-Arbeitsplätzen, für eine zeitgemäße technische Ausstattung und eine angemessene Instandhaltung des Gebäudes ein. Personalrat und Schulleitung ergreifen Maßnahmen zur Evaluation und Verbesserung der Lehrer/innen-Gesundheit. Gegenüber dem Land wenden sie sich solidarisch gegen eine Zunahme der Arbeitsbelastung (z.B. Oberstufenzuweisung).

Ziele:

  • Alle Beteiligten streben an, ihre fachlichen, methodischen und pädagogischen Fähigkeiten zu verbessern und auf dem aktuellen Erkenntnisstand zu halten. Sie erkennen hierzu ausdrücklich externe und schulinterne Fortbildungen als geeignetes Mittel an.
  • Zu Sicherung der Qualität des Unterrichts werden verbindliche Absprachen über die inhaltlichen Anforderungen und über die Formen der Leistungsmessung getroffen. Zur Qualitätssicherung werden auch verstärkt Vergleichsarbeiten, gleiche Leistungskontrollen im gleichen Jahrgang oder andere lerngruppenübergreifende Verfahren der Leistungsmessung eingesetzt (z.B. Lernstandserhebungen, Kommunikationsprüfungen).
  • Die Unterstützung der LiV im Sinne einer optimalen Ausbildung hat an der Elisabethschule einen hohen Stellenwert, weil sie auch als Quelle neuer Ideen für die Unterrichts- und Schulentwicklung gesehen wird. Die Kommunikation und Kooperation ist weiter zu verbessern. Das gilt besonders für gegenseitige Informationen und Absprachen über unterrichtliche Aktivitäten und über Schülerinnen und Schüler in gemeinsam unterrichteten Klassen.
  • Bestehende Strukturen und Mittel zur Kooperation und Information (Mitteilungsbuch, Vertretungsplan als E-Mail, Schul-Wiki, Belegungs-, Klausur-, Klassenarbeitspläne, pädagogische Konferenzen, Klassenübergaben, Vergleichsarbeiten, Lehrerteams usw.) sind zu sichern und auszubauen.
  • Interesse und Ziel aller Beteiligten ist es, die Arbeitszufriedenheit und die Gesundheit aller Lehrkräfte zu verbessern, die Arbeitsbelastung und den Krankenstand zu verringern und die Integration und Wiedereingliederung schwerbehinderter und erkrankter Lehrkräfte zu fördern.