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14.07.2017

Evaluation der Propädeutika 2016

Wie die Auswertung unten zeigt, haben die Propädeutika im letzten Jahr wieder ein durchweg gutes Echo gehabt. Die Elisabethschule war wie in den vergangenen Jahren die Schule mit der höchsten Beteiligung. Allen unterstützenden Lehrkräfte dafür auch ein herzliches Dankeschön.

Nächste Info-Veranstaltung: Freitag, 15. September 2017, Q1 (3. Std.) / Q3 (5. Std.)

06.09.2015

Schülerpropädeutika im Wintersemester 2015/2016

Infoveranstaltung für die Q1 und Q3 am 11.09.2015. Bitte Vertretungsplan beachten.

Informationen und Anmeldeunterlagen zu den Propädeutika Literaturwissenschaft, Psychologie, Rechtswissenschaft, Physische Geographie und Mathematik bei Herrn Joeres und in Kürze am Infobrett neben dem Vertretungsplan.

27.11.2013

Propädeutikum Physische Geographie

Global Change – Eine Herausforderung für Geographen

Am Samstag, dem 09. November 2013, startete das Propädeutikum Physische Geographie mit einer einstündigen Auftaktveranstaltung und einer anschließenden dreieinhalbstündigen Exkursion rund um den Frauenberg bis nach Ronhausen. Das ehemalige naturwissenschaftliche Propädeutikum „Raumschiff Erde“ liegt seit diesem Jahr unter neuer Konzeption ganz in der Hand des Fachbereichs Geographie. Zielgruppe sind die SchülerInnen der Oberstufe der Marburger Gymnasien Elisabethschule, Martin-Luther-Schule und Philippinum. Für unsere SchülerInnen bietet das Propädeutikum die Möglichkeit einen Einblick in ein naturwissenschaftliches Studium, in aktuelle wissenschaftliche Forschung an der Universität sowie mögliche Berufsperspektiven zu erhalten und damit eine Studien- und Berufsorientierung. Dass die regelmäßige Teilnahme am Propädeutikum auch mit einer Urkunde bescheinigt wird, welche bei späteren Bewerbungen evtl. einmal den entscheidenden Ausschlag geben könnte, ist neben dem reinen fachlichen Interesse ein weiterer Anreiz.

Thematisch dreht sich alles um das aktuelle Thema Globaler Wandel und bietet damit neben Themen der Geographie natürlich auch Bezüge zu anderen Wissenschaften wie Biologie, Physik, Informatik und auch Fragestellungen, wie sie den SchülerInnen im PoWi-Unterricht begegnen. Herr Prof. Dr. Nauss gab den TeilnehmerInnen in seiner  Einführung einen Überblick, in dem deutlich wurde, dass es globalen Wandel in den verschiedensten Bereichen gibt und schon immer gab. So kann man das Thema unter Bezugnahme verschiedener zeitlicher und auch räumlicher Skalen betrachten, von der Verschiebung der Lage der kontinentalen Platten innerhalb von Jahrmillionen bis zur Veränderung des Klimas in den letzten 100 Jahren mit dessen Auswirkung auf kleinste Ökosysteme. Welche besondere Rolle spielt der Mensch dabei? Welche Ursache-Wirkungskreisläufe gibt es? Wie versucht man, diese mit Modellen zu erfassen? All das werden Themen sein, mit denen sich die SchülerInnen in den folgenden fünf Sitzungen gemeinsam mit weiteren Dozenten des Fachbereichs Geographie (Dr. K. Trachte, Dipl.-Geogr. A. Bendix, Prof. Dr. P. Cliffard, Dr. Ch. Reudenbach) beschäftigen werden.

Zur Physischen Geographie gehört aber selbstverständlich auch der Gang ins Gelände, welcher so auch den Großteil der Auftaktveranstaltung einnahm. Die Exkursion unter Leitung von Herrn PD Dr. Harnischmacher führte uns vom Frauenberg nach Ronhausen. Hautnah wurden u. a. Fragen zur Entstehung unserer Landschaft geklärt, wie man erkennt, ob Material durch Wind oder Wasser transportiert wurde, wie man Sand, Schluff und Ton unterscheiden kann, welche Vegetation bei uns natürlich vorkäme und wie der Mensch hier eingegriffen hat. Natürlich kam auch die Orientierung mit Karte und Kompass nicht zu kurz; außerdem zeichneten wir unseren Weg mit modernen GPS-Geräten auf, um ihn in der nächsten Sitzung auswerten zu können.

Spaß hat dieser erste Tag allen Beteiligten gemacht und die Professoren waren zudem begeistert, wie viel Vorwissen unsere Schüler bereits mitbringen. So freuen wir uns auf weitere spannende Nachmittage am Fachbereich Geographie mit interessierten und motivierten Jugendlichen!

Ellen, Lara, Tim (E-Phase), Luzie und Sandra (Q3) mit Frau Kensy

Propädeutika mit der Philipps-Universität

Liebe Schülerinnen und Schüler,  

speziell für Schülerinnen und Schüler von Marburger Gymnasien und Schulen aus der Umgebung bieten Hochschullehrer der Philipps-Universität wissenschaftliche Kurse (sogenannte Propädeutika) in den Fächern Mathematik, Philosophie, Literaturwissenschaft und Rechtswissenschaften an. Die Kurse bieten Ihnen die Gelegenheit, sich ernsthaft mit Fachproblemen der wissenschaftlichen Disziplin auseinanderzusetzen, die Sie später auch auf der Universität studieren können. Für die Kurse müssen Sie sich an Ihrer Schule mit einer schriftlichen Begründung bewerben.
 
Die Kurse werden einmal jährlich angeboten und richten sich hauptsächlich an Interessenten aus der 12. und 13. Jahrgangsstufe. Die Propädeutika zur Mathematik, zur Philosophie und den Rechtswissenschaften finden im Wintersemester statt, das Propädeutikum zu den Literaturwissenschaften wird zum Sommersemester angeboten. Veranstaltungsort und -zeit werden rechtzeitig bekannt gegeben. Interessenten wenden sich zur Bewerbung bitte an ihre Fachlehrer oder an die Schulleitungen.  
 
Allgemeine Informationen zu den Propädeutika  

Im Rahmen einer Kooperation mit Marburger Gymnasien und Schulen aus der Umgebung bietet die Philipps-Universität seit mehreren Jahren die universitären Propädeutika für Schülerinnen und Schüler an. Der durchweg große Erfolg des Angebots wird nicht zuletzt durch die starke Nachfrage belegt. 

Die Kurse, die am frühen Abend in Räumen der Universität durchgeführt werden, umfassen einen zeitlichen Rahmen von 5 bis 10 Veranstaltungen zu je 2 Stunden. Die Veranstaltungen bestehen aus Vorlesungs- und Seminaranteilen. Sie fordern hohes Interesse und intensive Mitarbeit von den Teilnehmenden. Dafür bieten sie die Gelegenheit, erste Erfahrungen mit wissenschaftlichen Fragestellungen und Arbeitsweisen zu sammeln und sich vielleicht auch im beabsichtigten Studienfach zu erproben.

Die freiwillige und ambitionierte Beschäftigung mit Problemen der „höheren Mathematik“, mit Grundproblemen der systematischen Philosophie und Grundpositionen der Geschichte der Philosophie, mit juristischen Fragestellungen oder mit Beispielen der englischen, französischen, deutschen, griechischen, italienischen und lateinischen Literatur wird häufig, gerade auch, wenn es um schwierige, komplizierte und diffizile Fragen geht, als sehr anregend empfunden.  Ein erwünschter Begleiteffekt: Die beteiligten Professoren ziehen aus dem Kontakt mit den Schulen einen didaktischen Gewinn, nicht zuletzt durch entsprechende Rückmeldungen von den Lehrern. Andererseits kommen auch die beteiligten Lehrer wieder einmal intensiv mit der augenblicklichen Forschungs- und Lehrsituation an der Universität in Kontakt.
 
Wir wünschen Ihnen eine spannende und ertragreiche Zeit.

Ansprechpartner: Herr Joeres