03.07.2023
Imagefilm der THM
Seit vielen Jahren nehmen Schüler:innen der Elisabethschule am Wettbewerb von Jugend forscht teil. Die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) hat einen Film vom letzten Regionalwettbewerb in Gießen erstellt, bei dem auch Schüler:innen der Elisabethschule zu Wort kommen. Erklärt wird beispielsweise, was den Wettbewerb auszeichnet, wie er aufgebaut ist und warum es sich lohnt daran teilzunehmen. Vorgestellt werden verschiedene Jugend forscht-Projekte, darunter auch Projekte der Elisabethschule. Falls auch du Lust hast bei Jugend forscht oder einem anderen MINT-Wettbewerb mitzumachen, dann sprich deine Klassenlehrerin oder deinen Klassenlehrer an oder wende dich an Frau Höhle oder Herrn Kremper.
26.02.2023
Regionalwettbewerb Jugend forscht 2023
Am 24. und 25. Februar fand der 58. Regionalwettbewerb Hessen Mitte von Jugend forscht/Schüler experimentieren statt. Der diesjährige Wettbewerb stand unter dem Motto: "Mach Ideen groß". Koordiniert wurde der Regionalwettbewerb von der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Die Elisabethschule war mit vier Forschungsarbeiten vertreten. Betreut wurden die Jungforscher:innen in diesem Jahr von Frau Höhle, Frau Rühling, Herrn Herget und Herrn Dr. Hesse. Insgesamt stellten Jungforscher:innen von 12 verschiedenen Schulen aus der Region ihre Projekte vor.
Dabei erreichten die Jungforscherinnen und Jungforscher der Elisabethschule folgende Platzierungen
Ergebnisse „Schüler experimentieren“
- 1. Platz im Bereich Geo- und Raumwissenschaften: „Nitrat rund um Marburg: Alles im grünen Bereich?!“ (Fenja Kröpelin, Mia. L. Mocigemba und Johanna L. Salb)
Ergebnisse „Jugend forscht“
- 1. Platz im Bereich Chemie: „Nile Red: Ein Verfahren zur Analyse von Mikroplastik“ (Emilia Wagner und Joela Simon)
- 2. Platz im Bereich Technik: „Kein Sitzplatz gefunden? Wir setzen uns ran!“ (Louis Klöck, Joscha Kröpelin und David Safaryan)
- 3. Platz im Bereich Arbeitswelt und ein Abo des Magazins natur: „Natürliche Helfer im alltäglichen Kampf gegen Keime“ (Mia Salb)
Neben einer Laudatio für die Erstplatzierten würdigte der Regionalleiter von Jugend forscht Mathias Burk speziell bei den beiden Jugend forscht Projekten von Mia, Louis, Joscha und David den hohen experimentellen Anteil. Beim Projekt von Emilia und Joela zeigte sich die Jury begeistert von der schriftlichen Arbeit, der wissenschaftliche Vorgehensweise und dem fundierten Wissen. Bei dem Projekt zur Nitratuntersuchung von Fenja, Mia und Johanna hob die Jury die gute Fragestellung hervor und sagte: "Uns hat beeindruckt, dass ihr die Problematik von einem analytischen Messverfahren festgestellt habt und die richtigen Schlüsse gezogen habt. Das Projekt war rund. Es gab ein Anfang und ein Ende. Ihr habt die Fehler in der Hypothese und in der Interpretation erkannt und Wege aufgezeigt, wie man das noch verbessern könnte."
Durch ihre Erstplatzierung werden Fenja, Mia und Johanna am Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Kassel teilnehmen. Emilia Wagner und Joela Simon sicherten sich durch Ihre Erstplatzierung die Teilnahme am Landeswettbewerb Jugend forscht in Darmstadt. Das Projekt von Emilia und Joela wurden außerdem mit dem Sonderpreis Umwelttechnik ausgezeichnet.
Daneben wurde das langjährige Engagement der Elisabethschule mit dem Buchpreis für besondere Förderung des Faches Chemie vom Fachbereich Chemie der Justus-Liebig-Universität Geißen gewürdigt.
Zuletzt erhielt die Elisabethschule noch den Sonderpreis MINTSPACE-Schulpreis der Firma Hohenloher.
Wir gratulieren allen Beteiligten recht herzlich!
08.04.2022
Landeswettbewerb Jugend forscht 2022
„Feinstaub, das Problem der Zukunft?“ ist der Titel der Forschungsarbeit von Lilly Paesler und Sophia Fischer, die sich mit ihrem Projekt für den 57. Landeswettbewerb Jugend forscht in Darmstadt qualifiziert hatten. Lilly und Sophia haben nach natürlichen und nachhaltigen Lösungskonzepten beispielsweise auf der Basis von Moosen geforscht und dafür eine spezielle Messumgebung entwickelt. Außerdem haben sich die beiden mit Messtechnik und Datenanalyse auseinandergesetzt.
Für ihre Arbeit wurden die beiden Jungforscherinnen nun mit dem 3. Platz in der Kategorie Geo- und Raumwissenschaften ausgezeichnet. Zudem erhielten sie für ihre Arbeit den Sonderpreis Klimaschutz in Höhe von 250€ vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Überreicht wurde der Preis von Kai Beckmann Geschäftsführer bei Merck, der alle Jungforscher:innen ermutigte weiterzumachen und ihnen drei Ratschläge mit auf den Weg gab:
- Dass sie lernwillig bleiben sollten.
- Dass sie nicht auf die hören sollten, die sagen: „Das klappt nicht.“
- Dass es immer jemanden gibt, der einem helfen kann.
Daneben konnte die Elisabethschule den Schulpreis der Hopp Foundation in Höhe von 2500€ gewinnen. Vorausgegangen war ein mehrseitiges Bewerbungsschreiben, bei dem auch unsere Jugend forscht Teilnehmer:innen aus diesem Jahr und der vergangenen Jahren zu Wort kamen. In der Laudatio sagte Brigitte Hirschler, Referentin im Hessischen Kultusministerium:
„Die Elisabethschule, Marburg ist seit vielen Jahren mit vielen Projekten bei Jugend forscht vertreten. Die Schule hat ein kreatives Förderkonzept für den MINT-Bereich, wie auch für die Förderung naturwissenschaftlich interessierter Schülerinnen. Ein Team von Projektbetreuer:innen ermöglicht eine kontinuierliche Begleitung von vielfältigen Jugend-forscht Arbeiten. Die Schule engagiert sich de novum in einem selbst kreierten Sommer-Forschungscamp, welches während der kommenden Sommerferien ehrenamtlich durchgeführt wird.“
Insgesamt 43 Jungforscher:innen mit 24 Projekten hatten sich in diesem Jahr für den Landeswettbewerb qualifiziert, der vom 07.04. bis zum 08.04 ausgetragen wurde. Neben der Elisabethschule war auch ein weiteres Projekt aus Marburg von der Martin-Luther-Schule vertreten. Bosko van Andel und Benedikt Leonard Kayser haben über die Corona-Virusausbreitung geforscht und dafür eine Simulationsumgebung entwickelt. Sie wurden mit dem ersten Preis in der Kategorie Mathematik/Informatik ausgezeichnet.
Das ganze Programm des Wettbewerbs Jugend forscht findest du hier.
Wir gratulieren allen Jungforscher:innen ganz herzlich!
02.04.2022
Landeswettbewerb "Schüler experimentieren" 2022
Schnell ist es passiert: ein Rechtschreibfehler. Gut, dass man den Tintenkiller hat, denn mit ihm ist ein Fehler genauso schnell, wie er passiert ist, wieder unsichtbar gemacht und verbessert. Doch bisher gibt es diesen nur für blaue Tinte. Was wäre, wenn es auch einen für rote Tinte gäbe? Das wäre sehr praktisch z.B. für Lehrer:innen, die Arbeiten korrigieren. Genau dieser Frage sind Daria Schmich und Emilia Wagner in ihrer Forschungsarbeit auf den Grund gegangen und haben mit ihrer Arbeit den ersten Platz im Fachgebiet Chemie beim Landeswettbewerb Schüler Experimentieren belegt und sich dabei gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt.
Nicht nur, dass die beiden Jungforscherinnen etwas entwickelt haben, was es bis dato noch nicht gab, auch die hohe Eigenständigkeit hat die Jury nachhaltig beeindruckt. Zudem mussten sich Daria und Emilia für ihre Forschungsarbeit in Themen einarbeiten, die regulär in der 13. Klasse bzw. erst in der Uni behandelt werden. Neben dem ersten Preis in Höhe von 150€ dürfen sich die beiden auch über den Sonderpreis plus-MINT vom Verein zur MINT-Förderung e.V. freuen und damit über die Teilnahme an einem Forscher-Camp im Sommer an der Ostsee.
Betreut wurden Daria und Emilia übrigens von Frau Höhle, Frau Rühling und Herr Blanke.
Das ganze Programm des Landeswettbewerb "Schüler experimentieren" findest du hier.
Wir gratulieren den beiden Jungforscherinnen ganz herzlich!
26.02.2022
Regionalwettbewerb Jugend forscht 2022
Am 25. und 26. Februar fand der 57. Regionalwettbewerb Hessen Mitte von Jugend forscht/Schüler Experimentieren statt. Koordiniert wurde der Regionalwettbewerb, wie bereits im vergangenen Jahr, von der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Insgesamt 34 Projekte, darunter 18 in der Altersgruppe bis 14 Jahre, nahmen an dem Wettbewerb teil. Neben den regionalen Projekten waren auch zwei Projekte aus Singapur und ein Projekt aus Buenos Aires vertreten.
Die Elisabethschule war mit elf Forschungsarbeiten bzw. 26 Schülerinnen und Schülern vertreten. Alle elf Projekte wurden im Rahmen von Pull-out erstellt. Pandemiebedingt musste die Veranstaltung virtuell durchgeführt werden. Die Jury setzte sich aus Vertretern der Wirtschaft, von Schulen und aus dem universitären Umfeld zusammen. Unter den Juroren war dieses Jahr auch Philipp Jochum, ehemaliger Schüler der Elisabethschule und selbst mehrfacher Teilnehmer an Pull-out.
Das ganze Programm findet man hier.
Der Regionalleiter von Jugend forscht Mathias Burk würdigte in seiner Eröffnungsrede das besondere Engagement der Jungforscherinnen und Jungforscher. Maren Jansen, die Netzwerkkoordinatorin von Jugend forscht, ging sogar noch einen Schritt weiter und ermutigte alle Teilnehmer:innen an den Projekten weiter zu forschen und nach Lösungen für die aktuellen Probleme der Zeit zu suchen. Danach wurde die Platzierung der einzelnen Projekte verkündet und ein kurzes Feedback gegeben. So wurde beispielsweise bei dem Projekt zur Abschreckung des Wolfes oder dem Handyaufladen mit Solarstrom der sehr gute Vortrag hervorgehoben oder bei dem Projekt: „Algen-Das neue Superfood“ die Begeisterung für das gewählte Thema. Bei den Projekten: „Tintenkiller“ und „Feinstaub“ wurde besonders das hohe Fachwissen gelobt und bei den Projekten „Suchhilfe für Blinde“, „Waldbrand“ und „Multifunktions-Toaster“ der Bezug zu einem realen Problem. Weiterhin begeistert zeigte sich die Jury von der Forschungsfragen der Projekte zum Energieverbrauch von Apps und zu Alternativen zum Einwegplastik sowie von der schriftlichen Arbeit zu Glättungsmitteln in Shampoos. Insgesamt erreichten die Jungforscherinnen und Jungforscher der Elisabethschule in diesem Jahr folgende Platzierung:
Ergebnisse „Schüler experimentieren“
- 1. Platz im Bereich Chemie: „Ein verbesserter Tintenkiller“ (Daria Schmich und Emilia Wagner)
- 2. Platz im Bereich Arbeitswelt: „Wehrwolf – Gerät zur Abschreckung des Wolfes“ (Hanna Brüning und Joela Simon)
- 2. Platz im Bereich Physik: „Handyaufladen mit Solarstrom“ (Sarah Höhbusch)
- 3. Platz im Bereich Mathematik/Informatik: „Suchhilfe für Blinde und Nicht-Sehbehinderte“ (Bent Deidl und Nicolas Sandig)
- 3. Platz im Bereich Technik: „Multifunktions-Toaster“ (Friederike Domahs, Martha Kissel, Mathis Jacobs)
- Danksagungsurkunde im Bereich Biologie: „Algen – Das neue Superfood!?“ (Hannah Gerken, Leonie Annabell Schultz, Sophia Schulz)
Ergebnisse „Jugend forscht“
- 1. Platz im Bereich Geo- und Raumwissenschaften und den Sonderpreis Umwelttechnik:
„Feinstaub, das Problem der Zukunft?“ (Lilly Paesler und Sophia Fischer) - 2. Platz im Bereich Arbeitswelt: „Glättungsmittel in Shampoos: Untersuchung und Optimierung von Zusatzstoffen“ (Charlotte Sprang, Elise Finger, Isabelle Kerber)
- 3. Platz im Bereich Arbeitswelt: „Apps im Alltag – energiesparend nutzbar?“ (Alma Clement, Dana Stein, Wiebke Gerhardt)
- 3. Platz im Bereich Chemie und den Sonderpreis REset Plastic: „ALGO – Alternative zum Einwegplastik“ (Elise Weiß, Franka Fellenberg, Mara Aloi)
- Danksagungsurkunde im Bereich Mathematik/Informatik: „import Waldbrand as Simulation – Waldbrände mit Python präventiv bekämpfen“ (André Arshakian und Philipp Bilke)
Durch ihre Erstplatzierung werden Daria Schmich und Emilia Wagner am Landeswettbewerb Schüler Experimentieren in Kassel vom 01.04.–02.04. teilnehmen. Lilly Paesler und Sophia Fischer werden durch ihre Erstplatzierung am Landeswettbewerb Jugend forscht in Darmstadt vom 07.04.–08.04. teilnehmen. Die Erstplatzierten erhielten zudem eine Laudatio und die Möglichkeit mit Wissenschaftlern der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Universität Duisburg-Essen zusammenzuarbeiten.
Wir gratulieren allen Jungforscherinnen und Jungforschern!
01.04.2021
Landeswettbewerb Jugend forscht 2021
Am 31.03.2021 fand der 56. Landeswettbewerb Jugend forscht statt. Ausgerichtet wurde der Landeswettbewerb bereits zum 25. Mal von der Firma Merck. Insgesamt hatten sich 61 Jungforscherinnen und Jungforscher aus sieben hessischen Regionalwettbewerben für den Landeswettbewerb qualifiziert.
Die Elisabethschule war mit dem Projekt: "Bubbletastisch – Alge statt Plastik" von Johanna Kretzer, Emma Mand und Liadan Weber in der Kategorie Chemie vertreten. Die komplette Veranstaltung wurde digital organisiert, angefangen von einer virtuellen Empfangshalle bis hin zu einer virtuellen Werksführung. Wie bereits beim Regionalwettbewerb mussten die Jungforscher*innen in mehreren Videokonferenzen ihre Projekte und Ergebnisse einer Fachjury vorstellen und dabei allerlei Fragen beantworten. Letztendlich wurde das Projekt mit dem Sonderpreis REset-Plastic der Schwarz Gruppe für seinen umweltschonenden und nachhaltigen Ansatz ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte am 01.04.202.
Oliver Karplak, Landeswettbewerbsleiter von Jugend forscht, lobte die exzellente Qualität aller eingereichten Arbeiten.
Das ganze Programm findet man hier.
Wir gratulieren unseren Jungforscherinnen ganz herzlich.
28.03.2021
Landeswettbewerb Schüler experimentieren 2021
Am 26.03.2021 fand der 2. Landeswettbewerb Schüler Experimentieren von Jugend forscht statt, der sich an Jungforscher*innen bis 14 Jahre richtet. Ausgerichtet wurde der Landeswettbewerb, der diesmal rein digital stattfand, vom Fachbereich Elektrotechnik/Informatik der Universität Kassel. Insgesamt hatten sich 53 Schülerinnen und Schüler aus sieben hessischen Regionalwettbewerben für den Landeswettbewerb qualifiziert.
Die Elisabethschule war mit dem Projekt: "PolyWash – Das umweltfreundliche Waschmittel" von Charlotte Sprang, Isabelle Kerber und Sina Schaudig und dem Projekt: "Watch your Waste – eine App mit der man seinen Müll dokumentieren kann" von Mia Elisabeth Salb und Jasper Chung vertreten. Wie bereits beim Regionalwettbewerb mussten die Jungforscher*innen in mehreren Videokonferenzen ihre Projekte und Ergebnisse einer Fachjury vorstellen und dabei allerlei Fragen beantworten.
Dabei wurde das Projekt "PolyWash" mit einem 2. Platz und das Projekt "Watch your Waste" mit einem 3. Platz ausgezeichnet. Zusätzlich wurde das Projekt von Mia Salb und Jasper Chung mit dem Sonderpreis des Fachbereichs Informatik der Universität Kassel geehrt. Prof. Bangert (Dekan des Fachbereichs Elektrotechnik/Informatik) lobte in seiner Laudatio neben der fachlichen Arbeit besonders die Qualität der schriftlichen Ausarbeitung.
Herr Dr. Alexander Kremper wurde der Betreuerpreis verliehen und damit die Teilnahme am Programm "Science on Stage" ermöglicht.
Die Preisverleihung erfolgte am 27.03.2021 und wurde von dem Wissenschaftjournalisten Dr. Sascha Ott moderiert, der zudem die Teilnehmer*innen mit kleinen wissenschaftlichen Experimenten unterhielt. Eva Kretzer, Landeswettbewerbsleiterin von „Schüler experimentieren“ bei Jugend forscht, zeigte sich erfreut und erleichtert: „Wir haben einen reibungslosen Wettbewerbsablauf erlebt, die Teilnehmenden haben ihre Arbeiten aufwendig digital präsentiert und erläutert. Die Jury war begeistert, wie Leidenschaft und Forschergeist, trotz der Distanz, in vielen Gesprächen greifbar wurde.“
Das ganze Programm findet man hier.
Wir gratulieren den Jungforscherinnen und Jungforschern ganz herzlich.
27.02.2021
Regionalwettbewerb Jugend forscht 2021
Am 26.02.2021 fand der 56. Regionalwettbewerb Hessen Mitte von Jugend forscht /Schüler Experimentieren statt. Koordiniert wurde der Regionalwettbewerb, der erstmals rein digital stattfand, gemeinsam von der Technischen Hochschule Mittelhessen und der Justus-Liebig-Universität Giessen. Insgesamt 28 Teams bzw. 49 Jungforscherinnen und Jungforscher hatten sich qualifiziert.
Das ganze Programm findet man hier.
Die Elisabethschule war mit sechs Forschungsarbeiten bzw. 14 Schülerinnen und Schülern vertreten. Alle angemeldeten Arbeiten wurden im Rahmen von Pull-out erstellt.
Ergebnisse "Schüler experimentieren"
1. Platz im Bereich Arbeitswelt und Sonderpreis Umwelttechnik der Deutschen Bundesstiftung Umwelt: "PolyWash – Das umweltfreundliche Waschmittel" (Charlotte Sprang, Isabelle Kerber und Sina Schaudig)
1. Platz im Bereich Mathematik/Informatik und den Sonderpreis Reset-Plastik der Schwarz Gruppe: "Watch your Waste – eine App mit der man seinen Müll dokumentieren kann" (Mia Elisabeth Salb, Jasper Chung).
Ergebnisse "Jugend forscht"
1. Platz im Bereich Chemie und Sonderpreis des Netzwerks Bildung für Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz: "Bubbletastisch – Alge statt Plastik" im Bereich Arbeitswelt (Johanna Kretzer, Emma Mand, Liadan Weber)
2. Platz im Bereich Arbeitswelt: "Die Bratwurst der Zukunft: 0% Fleisch, 100% Vegan" (André Arshakian, Ferdinand Marks)
2. Platz im Bereich Geo-Raumwissenschaften: "Blob der Stadtentwicklungshelfer?" (Lina Gries, Lea Konnertz, Line Lauth)
3. Platz im Bereich Mathematik/Informatik: "FoodMApp – Eine App für Allergiker" (Maximilian Grenz)
Die Preisverleihung erfolgte am 27.02.2021. Durch ihre Erstplatzierung werden Charlotte Sprang, Sina Schaudig, Isabelle Kerber, Mia Salb und Jasper Chung am Landeswettbewerb Schüler Experimentieren in Kassel teilnehmen. Johanna Kretzer, Emma Mand und Liadan Weber werden durch ihre Erstplatzierung am Landeswettbewerb Jugend forscht in Darmstadt teilnehmen. Die Erstplatzierten erhielten daneben eine Laudatio und die Möglichkeit über die Justus-Liebig-Universität ihre Arbeiten auf einem Poster festzuhalten.
Zudem hat Frau Astrid Höhle den Betreuerpreis erhalten und damit die Teilnahme am Workshop "Digitalisierung Schule und außerschulische Lernorte".
Wir gratulieren den Jungforscherinnen und Jungforschern und drücken allen, die weitergekommen sind, ganz fest die Daumen!
28.02.2020
Regionalwettbewerb Jugend forscht 2020
Am 21.02.2020 fand der 55. Regionalwettbewerb Jugend forscht in Lollar bei der Firma Bosch statt.
Die Elisabethschule war mit vier Forschungsarbeiten bzw. 9 Schülerinnen und Schülern vertreten. Alle angemeldeten Arbeiten wurden im Rahmen des Pull-out Projektes 2019/2020 erstellt.
Ergebnisse "Jugend forscht"
1. Platz im Bereich Geo-Raumwissenschaften: "Blob – Der Stadtentwicklungshelfer?" (Lina Gries, Lea Konnertz, Line Lauth)
Sonderpreis der Heise Gruppe im Bereich Mathematik/Informatik: "Food Mapp - Eine App für Allergiker" (Maximilian Grenz)
Ergebnisse "Schüler experimentieren"
1. Platz im Bereich Geo-Raumwissenschaften: "Was schwimmt denn da? (Mikro-)Plastik, so weit die Lahn in Marburg reicht" (Emma Lauer, Zinnia Mayer)
1. Platz im Bereich Arbeitswelt und Sonderpreis der Firma Phonak für einen Ansatz zur Lärmreduzierung: "Lärm? Schall von Gestern! - Die Eule regelt‘s" (Alma Clement, Wiebke Gerhardt, Elise Weiß)
Daneben wurde der Elisabethschule für ihre langjährige, qualitativ hochwertige Tätigkeit im Bereich der MINT-Förderung der diesjährige Schulpreis von der Heraeus Stiftung verliehen.
Durch ihre Erstplatzierung werden Lina Gries, Lea Konnertz und Line Lauth vom 02.-03.04.2020 am Landeswettbewerb Jugend forscht in Darmstadt bei der Firma Merck teilnehmen, während die Schülerinnen Emma Lauer, Zinnia Mayer, Alma Clement, Wiebke Gerhardt und Elise Weiß in der Altersklasse bis 14 Jahre vom 27.-28.03.2020 ihre Arbeiten auf dem Landeswettbewerb Schüler experimentieren in Kassel einer Fachjury präsentieren dürfen. Wir drücken die Daumen!
Fotos: F. Dirks
Mit ihrem Projekt zur Körpersprache konnten sich Xenia Epp, Lisa May und Emily Bauer im Landeswettbewerb "Jugend forscht" gegen eine harte Konkurrenz durchsetzen und wurden in der Feierstunde am Donnerstag bei der Firma Merck in Darmstadt mit dem 1. Preis im Bereich Arbeitswelt ausgezeichnet. Ein sensationeller Erfolg!
OP-Bericht vom 29.3.2019
14.02.2019
Strahlende Sieger/innen: Regionalwettbewerb 2019
Ein erster Überblick über die Ergebisse des Regionalwettbewerbs Hessen Mitte am heutigen Tag:
Ergebnisse "Jugend forscht"
- 1. Platz im Bereich Arbeitswelt "Mit Körpersprache zur 1+" (Xenia Epp, Lisa May, Emily Bauer)
- 2. Platz im Bereich Physik "V-akuum C-limbing E-quipment" (Nanea Drubel, Kira May, Carlo Terzo)
Ergebnisse "Schüler experimentieren"
- 1. Platz im Bereich Arbeitswelt "-Ringing Cat- Die Katzenklingel - Lernverhalten von Katzen. Sind Katzen nur Autodidakten?" (Christina Jochum)
- 1. Platz im Bereich Physik & Sonderpreis Umwelttechnik "Keep the heat- Die Kartoffel als idealer Wärmespeicher?" (Julia Schlosser)
- 2. Platz im Bereich Chemie "Rutschgefahr? Schnee von Gestern - Öko? Logisch!" (Freya von der Fecht, Maya Schleger, Kim Simon)
- 3. Platz im Bereich Arbeitswelt "Safe and nice - Helmhüllen mit Lichtleitertechnologie zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und als modischer Trend" (Maya Schleger)
Gratulation! Auch den Betreuern, Frau Höhle, Herrn Dr. Kremper und Herrn Dr. Purkl, die höchste Anerkennung und ein herzliches Dankeschön!
Bericht der OP vom 14.2.2019 über Christina Jochums Beitrag
04.08.2018
KiKa-Sendung über Christina Jochums Projekt
10.04.2018
Landeswettbewerb: Tolle Preise für Elisabethschülerinnen
Pauline Höhbusch wird als zweitjüngste Teilnehmerin mit einem 2. Preis ausgezeichnet - ein beachtlicher Erfolg. Zusätzlich erhält sie den Preis der Firma Merck für den Energieeffizienz.
Christina Jochum wird als jüngste Teilnehmerin mit dem 3. Preis des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales im Fachgebiet Arbeitswelt ausgezeichnet.
Beiden herzliche Glückwünsche.
Die beiden Beiträge in der Wettbewerbsbroschüre
26.02.2018
Regionalwettbewerb 2017/18: Nur 1. Preise!
Beim Regionalwettberwerb 2017/18 ging die Elisabethschule mit drei Beiträgen an den Start und erzielte dabei für jeden Beitrag den 1. Preis (Jugend experimentiert):
1. Preis im Bereich Arbeitswelt und "Sonderpreis Bosch Thermotechnik":
- Christina Jochum (13): Wandelbares Wohnraum-Wunder. Wohnraum geht auf Wanderschaft (Prospekt)
1. Preis im Bereich Physik:
- Pauline Höhbusch (13): Tierisch gut gedämmt. Die Techniken der Natur als Vorbild für Dämmsysteme (Prospekt)
1. Preis im Bereich Technik:
- Miriam Safaryan (13), Levin Schorn (14): Flexible Heat - Warme Hände greifbar machen (Prospekt)
Die Beiträge von Christina und Pauline wurden von "Jugend experimentiert" zu "Jugend forscht" aufgewertet und werden zum Landesentscheid nach Darmstadt entsandt - ein Riesenerfolg!
Außerdem erhielt Herr Dr. Pukl für seine langjährige intensive und erfolgreiche Betreuung unserer Jugend-forscht-Teilnehmer/innen den Lehrerpreis 2017/18. Gratulation!
Bericht der Oberhessischen Presse ...
Bericht im Gießener Anzeiger ...
30.06.2017
Finalistinnen im Wettbewerb „Unternehmertum 2017“
Nanea Drubel, Xenia Epp und Fiona Klein sind als Finalistinnen im Wettbewerb „Unternehmertum 2017“ für ihr Projekt „Salted Can – die wieder aufheizbare Thermoskanne“ in Morschen bei Melsungen ausgezeichnet worden. Als eine von vier Forschergruppen hatten sie sich für das Finale qualifiziert.
Wir gratulieren herzlich!!!
Die Entscheidung um den Gründerpreis fiel nach Aussage der siebenköpfigen Jury denkbar knapp aus. Der Hauptpreis, vergeben von der Wissensfabrik und ihrem Mitglied B. Braun, ging an Danilo Gavronov. Der 19-Jährige soll so die Chance erhalten, sein Jugend forscht-Forschungsprojekt mit dem Titel „My Food My Order – Bestell was du willst, wie du willst“ in eine Unternehmensgründung umzusetzen.
Für die Vorauswahl hatte die Wissensfabrik auf den 16 Landeswettbewerben von Jugend forscht den Sonderpreis Unternehmertum vergeben. Aus den Landespreisträgern wählte eine Jury am Dienstag den Sieger des neuen Gründerpreises. Verliehen wurde er auf dem Wissensfabrik-Forum, zu dem am Mittwoch rund 200 Mitglieder des Netzwerks im Kloster Hayedau zusammengekommen waren.
Vor ihrer Präsentation hatten sich die drei jungen Erfinderinnen noch Unterstützung bei der Firma Seidel in Marburg geholt. Vorstandsmitglied Pia Meier und andere leitende Angestellte informierten die Schülerinnen bei einem Besuch im Werk in Fronhausen über Chancen und Probleme bei der Entwicklung einer Produktlinie und führten sie anschließend durch die Planungs- und Produktionsabteilungen. So erhielten sie für ihren Auftritt in Melsungen wertvolle Hinweise.
Dr. Purkl
15.03.2017
Landeswettbewerb 2017
Sonderpreis Unternehmertum beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ 2017
Nanea Drubel (14), Xenia Epp (14) und Fiona Klein (15) haben mit ihrem Projekt „Salted Can – die wieder aufheizbare Thermoskanne“ den Sonderpreis Unternehmertum gewonnen. Der mit 150 EUR dotierte Preis ist von der Wissenfabrik e.V. und SAP SE gestiftet.
In ihrem Fachgebiet Chemie sind die drei Jungforscherinnen die mit Abstand jüngsten Teilnehmerinnen gewesen. Sie überzeugten durch ihre praxisorientierte Arbeit und ihren Erfindergeist.
Ermutigt durch den Preis wollen sie nun Unternehmerinnen werden. Ihr erklärtes Ziel: „Wir wollen ein Patent anmelden und unsere Erfindung bis zur Marktreife weiterentwickeln.“
10.02.2017
Regionalwettbewerb 2017
Beim Regionalwettbewerb Jugend forscht 2017 hat sich die Elisabethschule mit ihren Pull-out-Teams wieder als erfolgreichste Schule Mittelhessens präsentieren können. Unsere 5 Teams haben eine sehr gute Platzierung erreicht, darunter zwei 1. Preise und die Teilnahme am Landeswettbewerb!
Jugend forscht:
1. Preis: Nanea Drubel, Xenia Epp und Fiona Klein („Salted Can“)
Jugend experimentiert:
1. Preis: Anita Safaryan, Jana Sabry, Yossr Salama („Heat to go“)
3. Preis: Emily Bauer, Ellen Arshakian („Heat Over“)
3. Preis: Tobias Mankel („Die intelligenten Magnetfelder“)
3. Preis: Annika Krusche, Carolin Lotz („Meerwasserentsalzungsanlage“)
... Bericht folgt.
25.06.2016
Schulpreis "Jugend forscht 2016" in Bremen verliehen
21.02.2016
Drei Teams beim Regionalwettbewerb 2016
Lollar: Mit zwei zweiten Plätzen und einem ersten Platz im Regionalwettbewerb Schüler experimentieren ist die Elisabethschule erneut die erfolgreichste Marburger Schule im Wettbewerb. Mit dem Gewinn des Jugend forscht Schulpreises 2016 steht die Elisabethschule in diesem Jahr auch regional an der Spitze der mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Nachwuchsförderung.
Nachdem im vergangenen Jahr bereits ein Forschungsprojekt der Elisabethschule den Sprung in das Bundesfinale des Wettbewerbs Jugend forscht geschafft hat, konnten sich die drei jüngeren Forscherteams in diesem Jahr ebenfalls im Wettbewerb Schüler experimentieren behaupten.
In der Kategorie Physik belegte das Projekt „Refutent“ von Rahel Schmidt (13), Julia Lapp (14) und Luzia Zimmer (13) den ersten Platz. Die drei Schülerinnen haben im Rahmen ihrer Forschungsarbeit ein leicht zu transportierendes und trotzdem gut isoliertes Zelt zur Unterbringung von Flüchtlingen entwickelt.
In der Kategorie Arbeitswelt wurde das Projekt „Clean Shopping“ von Paula Hoberg (13) und Marlene van Daacke (14) mit dem zweiten Preis für die Erfindung eines Systems zur automatischen Desinfektion von Griffen an Einkaufswagen ausgezeichnet.
Ebenfalls mit einem zweiten Preis ausgezeichnet wurde die Arbeit von Josia Lipinsky (14) und Louis Mengel (13), die in der Kategorie Technik unter dem Titel „HeaTea“ eine elektrisch beheizbare Thermoskanne präsentierten.
Die Elisabethschule war in den vergangenen drei Jahren regelmäßig mit Forscherteams im Wettbewerb Jugend forscht / Schüler experimentieren auf Regional-, Landes- und Bundesebene vertreten. Entstanden sind die Wettbewerbsbeiträge im Rahmen der sogenannten Pull-out-Kurse der Schule. In diesem im Landkreis bislang einzigartigen Projekt erhalten besonders leistungsstarke und leistungsbereite Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, über einen Zeitraum von mehreren Wochen an selbst gewählten Forschungsthemen zu arbeiten.Die Nachwuchsforscher sind in dieser Zeit, vom regulären Unterricht und von Klassenarbeiten befreit, soweit sie es wünschen.
Philipp Jochum, der Bundeswettbewerbsteilnehmer der Elisabethschule aus dem vergangenen Jahr, berichtete in einem Vortrag im Rahmenprogramm des diesjährigen Wettbewerbs eindrucksvoll über seinen Werdegang als Nachwuchswissenschaftler bei Jugend forscht und von seinen Erfahrungen aus den Pull-out-Kursen.
30.05.2015
Teilnahme am Bundeswettbewerb "Jugend forscht"
Als Sponsor und Ausrichter des 50. Bundeswettbewerbs "Jugend forscht" hatte sich BASF in Ludwigshafen eine großartiges Programm ausgedacht: Workshops, Exkursionen, Betriebsbesichtigungen, Sportangebote, Expertengespräche und natürlich ein phantastisches Ambiente einschließlich hervorragender Bewirtung während der ganzen Wettbewerbswoche.
Philipp Jochum (9d) hatte sich mit seiner intelligenten Steckdose über den Regional- und Landeswettbewerb bis ins Bundesfinale vorgekämpft, aber dort war die Konkurrenz zu groß. Trotzdem Respekt für diese tolle Leistung, beim Bundesfinale dabei gewesen zu sein! Er gehört zu den 200 besten jungen Forschern der Bundesrepublik.
Auftakt der fulminanten Abschlussveranstaltung in der Feierabendhalle im BASF-Werk in Ludwigshafen war eine Performance des Schweizer Künstlers Mädir Eugster, der vor den Augen der Zuschauer eine raumgreifende Figur aus Palmenblättern zusammensetzt und allein mit einer einizigen Feder austariert.
Daran schloss sich eine ermunternde Rede des Bundespräsidenten Joachim Gauck an, der den Jungforschern viel Lob zollte. Die anschließenden Siegerehrungen wurden u.a. von der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Malu Dreyer und von der Bundesministerin für Bildung und Forschung Johanna Wanka vorgenommen.
Martin Mall beendete die Feier mit einer spektakulären Jonglage- und Lasershow.
18.03.2015
Philipp Jochum wird Landessieger bei "Jugend forscht"
Es ist unglaublich: Philipp Jochum wurde am Donnerstag, dem 12. März 2015, zum Landessieger im Wettbewerb "Jugend forscht" gekürt.
Mit seinem "intelligenten Netzteil", das universell einsetzbar ist, weil es jede beliebige Spannung liefert, verwies der 14-jährige Schüler der Klasse 9b alle anderen Konkurrenten auf die Plätze.
Und die Konkurrenz war hochkarätig: Stundenten der Uni Marburg, volljährige Schüler vom Schülerforschungszentrum in Kassel, ein Abiturient der MLS und viele andere kreative Köpfe.
Philipp errang den 1. Preis in dem hart umkämpften Bereich Technik, der mit 250 Euro dotiert ist, und den Preis des Hessischen Kultusministers in Höhe von 500 Euro für die schöpferischste Arbeit. Zusätzlich wurde er nominiert für das International Science and Engineering Fair (ISEF) in den USA.
Als hessicher Landessieger hat sich Philipp auch für die Teilnahme am Bundeswettbewerb in Ludwigshafen qualifiziert.
Wir gratulieren dem Sieger! Die Schule kann stolz auf ihn sein!
Zur offiziellen Darstellung des Projekts ...
T. Meinel
14.02.2015
Starker Auftritt bei "Jugend forscht"
Die Elisabethschule schickte diesmal 5 Projekte in den Regionalentscheid des wichtigsten deutschen MINT-Wettbewerbs. Nur die Landgraf-Ludwig-Schule aus Gießen hatte ebenfalls 5 Gruppen angemeldet. Aus dem Marburger Raum war als einzige Schule nur noch die Martin-Luther-Schule mit 2 Teams erschienen.
Mit dem 1. Platz im Fachgebiet Technik und einer Nominierung für den Landesentscheid errang Philipp Jochum den Spitzenpreis seiner Altergruppe. Luzie Hegele und Lisa Fach wurden mit dem 1. Preis im Fachgebiet Chemie bei "Jugend experimentiert" ausgezeichnet. Die anderen drei Projekte wurden mit einem 2. Platz honoriert. Herzlichen Glückwunsch.
Die Wettbewerbsbeiträge sind ein Ergebnis der Pull-out-Kurse des Jahres 2014.
Stand 7: Veränderung endothermer Reaktionen (Judith Basten, Marlies Gröb)
2. Platz im Fachgebiet Chemie (Jugend forscht)
Bei zahlreichen Sportverletzungen, wie Schwellungen, Zerrungen oder Quetschungen wird eine schnelle Abkühlung als Therapie der Wahl durchgeführt. Um eine rasche Erstversorgung vor Ort zu gewährleisten kommen sogenannte Knickpacks zum Einsatz. Das Prinzip dieser Kühlpacks ist, dass sich in ihrem Inneren ein Plastikbeutel mit Ammonsalpeter (NH4NO3) befindet, der von Wasser umgeben ist. Durch Knicken dieser Packs wird der Ammonsalpeter freigesetzt und eine stark endotherme Reaktion führt zur Abkühlung der Lösung.
Um eine länger anhaltende Kühlung zu erreichen wird diesen Kühlpacks Aceton beigefügt. Wenn ein solches Kühlpack undicht wird und der Inhalt mit der Haut in Berührung kommt oder die Inhaltsstoffe eingeatmet werden oder bei Kühlung im Kopfbereich mit den Augen oder den Schleimhäuten in Berührung kommen, ist dies jedoch ziemlich problematisch.Deshalb haben wir nach einem alternativen Stoff gesucht, der für eine länger anhaltende Kühlung sorgt und außerdem ungefährlicher ist. Unsere Wahl fiel auf Isopropanol (2-Propanol), welches nicht nur bessere Resultate als Aceton zeigte, sondern auch hautverträglicher und günstiger ist.
Stand 17: green polish (Aimée Faix, Liv Perle, Annika Forst)
2. Platz im Fachgebiet Chemie (Jugend experimentiert)
Nagellack, geht's auch biologisch? Wir haben uns die Frage gestellt, ob man Nagellack auch rein biologisch herstellen kann. Neben der biologischen Grundzutaten, soll der Nagellack auch nicht so stinken und biologische Farben haben.
Aus den Hauptzutaten Benzoe (einem Baumharz) und Ethanol wird der Nagellack hergestellt. Das für den Menschen auf dauer giftige Ethanol wollen wir ersetzen. Dazu haben wir verschiede Flüssigkeiten in einem Wasserbad mit den anderen Zutatan erhitzen, um den erwünschten "grünen" Nagellack zu erhalten. Am besten funktioniert hat ein Gemisch aus Schellack, Bienenwachs und dem Benzoe, doch auch dies hat noch Schwachstellen wie z.B. die relativ lange Zeit, die es zum Trocknen benötigt.
Stand 19: Citrus-Sohle (Luzie Hegele, Lisa Fach)
1. Platz im Fachgebiet Chemie (Jugend experimentiert)
Wir planen das Projekt „CitrusSohle", da es uns gestört hat, dass man - sobald man einen Schuh auszieht - es total stinkt. Daher kam uns die Idee ein Prinzip zu entwickeln, womit man immer vor Fußgestank abgesichert ist und welches man praktisch immer anwenden kann.
Wir entwickeln die „CitrusSohle" mithilfe einer Heizfolie, einem Aufbau von ätherischem Öl und Paraffin. Dabei dient das Paraffin allerdings nur als Wärmespeicher.
Durch die Heizfolie wird das ätherische Öl erhitzt und kann bei ca. 50 Grad Celsius verdunsten. Das nun gasförmige ätherische Öl gerät durch kleine Ventile an den Fuß und in den Schuh. Da das ätherische Öl einen starken Duft hat, riecht es im Schuh frisch. Das Paraffin wird durch die Hitze der Heizfolie flüssig, doch gerät es wieder in den festen Zustand, nachdem man die Heizfolie ausgeschaltet hat. Bei diesem Vorgang bleibt das Paraffin gleich warm und erhitzt damit das ätherische Öl für kurze Zeit ohne Strom weiter.
Stand 22: Das intelligente Universal-Netzteil (Philipp Jochum)
1. Platz im Fachgebiet Technik (Jugend experimentiert) mit Hochstufung und Teilnahme am Landeswettbewerb "Jugend forscht"
Sonderpreis "Energie und Umwelt"
Netzteile soweit das Auge reicht! Fast alle Niedervoltgeräte für den Haushalt besitzen ein Netzteil, wobei jedes Gerät selbstverständlich ein ganz individuelles Netzteil benötigt. Damit ist ab jetzt Schluss, denn mit dem neuen intelligenten Universalnetzteil benötigt man viel weniger Netzteile.
Alle Niedervoltgeräte im Haushalt können direkt per Anschlusskabel mit dem Universalnetzteil verbunden werden und erhalten ihre Betriebsspannung. Das Projekt basiert auf meinem Vorjahresprojekt: „Die intelligente Steckdose". Mein neues Ziel ist weiterhin die Vermeidung von unnötig vielen Netzteilen, mit dem Unterschied, die Hausverkabelung nicht neu gestalten zu müssen. Dieses Jahr entwickle ich ein in die Steckdose steckbares Universalnetzteil, das jeden Endverbraucher trotz verschiedener Betriebsspannungen mit Energie versorgen kann. Es ist auch möglich, dieselbe Elektronik in eine Einbausteckdose zu integrieren. Die Spannungssteuerung wird in diesem Jahr rein elektronisch realisiert.
Stand 24: Energy Shoe (Tilo Schütz)
2. Platz im Fachgebiet Technik (Jugend experimentiert)
In meinen Projekt habe ich einen Schuh entworfen, der Strom produzieren kann. In seiner Sohle ist eine Ratsche an ein Zahnradsystem angeschlossen. Wenn man mit der Verse auftritt wird darüber die Welle eines Drehstromgenerators gedreht. Auch wenn man die Sohle entlastet wird Strom produziert, da Federn die Ratsche wieder hoch drücken und die Welle durch das Zahnradsystem in die andere Richtung gedreht wird. Der so im Generator erzeugte Wechselstrom wird mit einem Brückengleichrichter in pulsierendem Gleichstrom umgewandelt und mit einem Kondensator geglättet. Der so erzeugte Strom soll zur Speicherung im Schuh in einen Akkumulator fließen. Dieser ist in dem von mir gebauten Modell zur Veranschaulichung durch eine Leuchtdiode ersetzt.