MINT-Coaching Projekt und Exkursionen

14 Schülerinnen der 11. Klasse besuchten letztes Schulhalbjahr das durch die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) initiierte und geförderte MINT-Coaching Projekt, (*MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik). Durchgeführt wurde das Projekt von Frau Rita Neidhardt und Mitarbeitenden bei dasJOBKONZEPT, Marburg. Ziel des Projektes war es berufs- und studienvorbereitende Themen durchzunehmen, Kompetenzen zu entdecken und zu stärken und “MINT-Erlebnisse zu schaffen“.

Solche Erlebnisse waren unter anderem gemeinsame Exkursionen und Unterrichtsbesuche.

Besuch des Zentrums für Tumor- und Immunbiologie an der Philipps-Universität Marburg, Prof. Dr. Matthias Lauth

Im Zentrum für Tumor- und Immunbiologie erhielten die Schülerinnen hautnah Einblicke in Wissenschaft und Forschung. Fragen: „Was sollte man studieren, um anschließend in die Forschung gehen zu können?“, „Wie läuft moderne Krebsforschung ab?“ konnten hier ebenso beantwortet werden, wie auch das Umsetzen kleiner Praxisaufgaben aus dem Laboralltag.

Besuch der IT Abteilung im DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda.

Dipl.-Informatikerin (FH) Helena König

Frau König, die selbst an der THM Medizinische Informatik studiert hat und als Mutter von 5 Kindern genau weiß, wie eine Berufskarriere in einem MINT-Bereich unter der Voraussetzung von Vereinbarkeit von Familie und Beruf optimal gestaltet werden kann, hat sehr anschaulich und beeindruckend ihren Aufgabenbereich im DGD Diakonie-Krankenhaus Wehrda für die Schülerinnen erläutert. Zudem war ein Rundgang durch das gesamte Krankenhaus und die unterschiedlichen Abteilungen der Klinik für die Gruppe möglich, bei dem viele Fragen beantwortet wurden.

Unterrichtsbesuch der Dipl.-Ing. Architektin Tanja Leinweber

Durch die anschauliche Präsentation und Darstellung des Berufsalltags haben die Schülerinnen einen sehr detaillierten Einblick in die beruflichen Aufgaben einer Architektin erhalten. Anschließend konnten die vielen individuellen Fragen der Schülerinnen zum Studium, zu Kompetenzen, …. durch die Architektin beantwortet werden.

Gerade im Hinblick auf das anstehende 2.te Berufspraktikum in der 12. Klasse hat das Coaching Projekt noch einmal neue Impulse für die Schülerinnen gegeben. Es ist für Jugendliche nicht einfach bei der Vielzahl an Möglichkeiten rein theoretisch eine Idee zu bekommen, welcher Beruf oder Studiengang zukünftig der Richtige sein könnte. Ebenso schwierig ist es spätere Tätigkeitsgebiete einschätzen zu können. Deswegen ist es von unschätzbarem Wert die Berufswelt „erlebbar“ zu machen, Praktikumsplätze bereitzustellen und Erfahrungen weiterzugeben.

verfasst von Heiderose Knapp, dasJOBKONZEPT