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19.10.2023

Besuch der Schweizer in Marburg im September 2023

Vom zehnten bis zum 16. September 2023 fand in der Elisabethschule Marburg der Schweizaustausch mit der Real- und Sekundarschule Aarberg statt. Gemeinsam mit den Schweizer sowie deutschen Lehrern unternahmen wir viele Aktivitäten und lernten einander besser kennen.

Am Sonntagabend durften wir die Schweizer Schüler und Lehrer der Real- und Sekundarschule Aarberg am Hauptbahnhof in Empfang nehmen. In Begleitung von seinem Austauschpartner ging jeder anschließend nach Hause. Danach stand freie Zeit zur Verfügung, welche wir gemeinsam verbringen konnten.

Am Morgen des nächsten Tages trafen sich alle im großen Musikraum der Elisabethschule und es folgte eine Begrüßungsrede des Schulleiters und der Schüler. Daraufhin gaben wir den Austauschschülern einige Einblicke in verschiedene Räumlichkeiten unserer Schule in Form einer kurzen Schulführung. Im Zuge dessen wurden wir in vier Gruppen unterteilt, in denen wir eine Stadtrallye durch Marburg machten. Während der Erkundung mussten wir einige Aufgaben erfüllen, beispielsweise kreative Fotos von verschiedenen Orten machen, aber auch Vermutungen zu Schätzfragen zu der Erbauung gewisser Gebäude in Marburg aufstellen. Nach den vielen Einblicken in die Stadt Marburg benötigten wir eine kleine Stärkung, weshalb wir ein Picknick im Botanischen Garten machten. Nun hatten wir Zeit zur freien Verfügung: Die meisten schauten sich mit den Schweizern in der Stadt um. Gegen 14:00 Uhr wurde das Programm fortgesetzt. Zunächst spielten wir ein kleines Kennenlern-Bingo, wodurch wir alle ins Gespräch kamen und uns besser kennenlernten. Obendrein wurde danach noch Wikinger-Schach gespielt und schließlich ließen wir den Tag noch mit einem Kuchenbuffet ausklingen.

Der zweite Tag unseres Austauschs startete in verschiedenen Workshops, welche von unseren Mitschülern geleitet wurden. Während einige ein kreatives Bild in dem Kunstworkshop zu Stande brachten, spielten andere Schach oder kochten traditionelle grüne Soße mit Kartoffeln und Apfelkuchen. Nach Ende der sechsten Stunde hatten wir alle bereits jeden Workshop einmal besucht und aßen gemeinsam das selbstgekochte Essen von dem Kochworkshop. Im Anschluss folgte eine kurze Pause und wenig später trafen wir uns beim Bootshaus in Wehrda wieder. Gemeinsam mit zwei weiteren Sportlehrern traten wir eine Kanu-Tour in zwei Gruppen an.

Zu Beginn des nächsten Tages schauten wir uns ein kurzes Informationsvideo zur Gedenkstätte ,,Point Alpha“ an. Daraufhin folgte eine einstündige Wanderung zur Dammühle. Von dort aus ging es für uns in den nahegelegenen Kletterwald und wir wurden dort in alle Sicherheitsregelungen eingewiesen und konnten nach dem Testlauf richtig losklettern. Nach einigen Stunden hatten wir uns ordentlich entkräftet, woraufhin uns ein Bus zurück zur Schule brachte. Von dort aus wurden wir früher als üblich entlassen und konnten nach Hause oder noch etwas mit unseren Austauschschülern unternehmen.

Nachdem alle rechtzeitig im Georg-Gaßmann-Stadion am nächsten Tag eingetroffen waren, konnten wir pünktlich um 8:00 Uhr die Fahrt zu der Gedenkstätte ,,Point Alpha“ aufnehmen. Bei Ankunft an der Gedenkstätte wurden wir in drei Gruppen unterteilt und erhielten eine zweistündige Führung durch die verschiedenen historischen Bereiche. Die Entwicklung der Grenzabsperrung zur damaligen DDR und BRD sowie das Lager der US-amerikanischen Besatzung wurden uns gezeigt. Zudem wurden auch historische Momente geschildert und persönliche Impressionen geteilt, die die Szenarien noch authentischer machten. Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus weiter nach Fulda, wo wir uns in dem Dom umsehen und dort einige Fotos schießen konnten. Daraufhin hatten wir ungefähr 90 Minuten Freizeit in der Stadt und erreichten schließlich pünktlich um 16:00 Uhr die Bushaltestelle, wo der Busfahrer bereits auf uns wartete und uns anschließend nach Marburg fuhr.

Am letzten Programmtag unseres Austauschs wurden uns Programmpunkte der Woche zugeteilt und wir gestalteten gemeinsam Plakate, die wir dann in der Aula ausstellten. Nach Ende der ersten Pause begann ein Sportturnier, das bis 12:30 Uhr andauerte. Für das geplante Turnier wurden wir in Kleingruppen gegliedert, die gegeneinander acht Runden in Beach-Volleyball oder Fußball spielen sollten. Die 3 Gewinner-Teams erhielten einen kleinen Preis. Daraufhin hatten wir bis 17:00 Uhr eine lange Pause, bevor das abschließende Grillfest am Bootshaus mit Eltern, Schülern und Lehrern begann. Beim Grillen wurde viel gelacht und zum Schluss folgte eine kurze Abschiedsrede.

Früh am Samstagmorgen wurden die Austauschschüler und Lehrer zum Bahnhof begleitet und wir verabschiedeten uns. Wir bedanken uns für die tolle Zeit und hoffen, dass wir uns in der Schweiz bald wiedersehen.

Anna-Lena Klee und Mariam Alhelal (Klasse 9d)

21.07.2023

Schweizaustausch | Aarberg 11.–17.06.2023

Von Theresia Sippel, 9e

Unsere Austauschwoche begann mit unserer pünktlichen Ankunft am Bahnhof von Lyss, wo unsere Gastfamilien bereits auf uns warteten. Nachdem wir vom Bahnhof abgeholt und herzlich von unseren Gastfamilien empfangen wurden, genossen wir unsere freie Zeit in den Familien und fielen nach unserer langen Zugfahrt abends in unsere Gastbetten.

Am nächsten Morgen ging es für uns das erste Mal zur Schule, einige wurden mit dem Auto gebracht, andere fuhren mit dem „Postauto“ (so nennt man Schweizer Busse, die von den Dörfern in die Stadt fahren) und einige kamen mit dem Fahrrad oder mit dem E-Bike zur Schule. Der Tag begann im Hortraum, unserem Klassenraum für die gesamte Austauschwoche. Nachdem wir unsere Taschen dort verstaut hatten, bekamen wir eine Schulführung mit einer angrenzenden Führung von Aarberg, die von unseren Austauschschülern moderiert wurde.

Nach der Stadtführung begannen wir mit den Modulen, die uns am nächsten Tag noch begleiten würden. Die Module bestanden aus folgenden Aktivitäten: Schwingen, Volleyball, Zeichnen und Backen. Für die Module wurden wir in Kleingruppen aufgeteilt, da die verschiedenen Module an unterschiedlichen Orten stattfanden und jede Gruppe eine andere Modulreihenfolge hatte. Das Schwingen war für uns alle ein neues Erlebnis: Eine traditionelle Schweizer Sportart, bei der man in den dafür vorgesehenen Schwinghosen versucht, sein Gegenüber zu Boden zu bringen. Dabei ist zu beachten, dass es vorgesehene Techniken für das zu Boden Bringen gibt, die korrekt ausgeführt werden müssen, damit der Sieg gilt. Nachdem wir jeweils 2 Module absolviert hatten, konnten wir einen weiteren freien Nachmittag genießen. Am Dienstag bestand das Programm daraus, die Module fertigzustellen.

Am darauffolgenden Tag machten wir einen Ausflug nach Bern, um dort einen „Foxtrail“ zu bezwingen. Hier war einiges an Geschick und Logik gefragt, denn unsere Aufgabe war es, mithilfe von Zetteln den Weg zu einem bestimmten Punkt zu finden, hierbei waren die Routen sehr unterschiedlich; denn einige liefen direkt durch die Stadt, während andere im Wald nach versteckten Botschaften suchten. Nachdem wir den Foxtrail abgeschlossen hatten, bekamen wir eine Stunde freie Zeit in Bern zur Verfügung gestellt. Nach unserem Ausflug nach Bern kamen wir alle abends erschöpft in den Gastfamilien an.

Besonders der Donnerstag war für viele ein Highlight, denn wir fuhren in eine Schokoladenfabrik von Cailler, wo wir einen Workshop zur Herstellung und zur Temperierung von Schokolade machen durften. Im Museum gab es viele verschiedene Mitmachangebote, zum Beispiel durfte man selbst zum Schokoladentester werden und verschiedene Schokoladen mehr oder weniger fachmännisch verkosten. Nachdem wir uns die Bäuche mit Schokolade vollgeschlagen hatten, fuhren wir mit dem Reisebus nach Thun. Wir legten auf der Strecke einen Zwischenstopp am Jaunpass ein, um dort einige Teamaufgaben zu bewältigen, hierbei mussten Fotos gemacht werden, die kreativ und den Angaben entsprechend waren. Die Gewinner bekamen Süßigkeiten. Angekommen in Thun hatten wir eine Stunde Zeit, um die wunderschöne, kleine Stadt mitten an der Aare zu bestaunen.

Nach diesem erlebnisreichen Tag folgte der Tag des Sportturniers. Hier gab es verschiedene Disziplinen, in denen kleine Teams gegeneinander antreten mussten: Hockey, Fußball und Handball. Nach dem Sportturnier fuhren alle nachhause, um sich zu duschen und sich für das Abschlussgrillen fertig zu machen. Und ehe wir uns versahen, begann unser letzter Abend in der Schweiz. Es gab ein Buffet und wir schauten uns viele Fotos von unserem Austausch an, um in Erinnerungen an die schöne Woche zu schwelgen. Die Austauschwoche war für uns alle ein einmaliges Erlebnis, von dem wir einiges mitgenommen haben. Wir haben die Möglichkeit bekommen, in eine andere Kultur einzutauchen und neue Menschen kennenzulernen. Menschen, die wir wiedersehen wollen, und vor allem Menschen, die uns eine unglaubliche Gastfreundschaft und Herzlichkeit entgegengebracht haben.

21.10.2022

Besuch aus Aarberg im September 2022

Der diesjährige Schweiz-Austausch (11.–17.09.22) war für alle Beteiligten ein besonderes Erlebnis und eine Bereicherung, denn, auch wenn Schwyzerdütsch keine anerkannte Sprache ist und sich die Kultur nicht immens von unserer unterscheidet, haben wir alle neue Eindrücke über die Schweiz gewonnen und neue Freunde gefunden.

Unser Wochenprogramm war sehr vielfältig, wobei einige Programmpunkte wortwörtlich ins Wasser fielen. Unser Besuch im Kletterwald am Mittwoch der Austauschwoche ist hierfür ein nennenswertes Beispiel. In strömendem Regen wurden hohe Parcours erklommen, egal wie nass und rutschig die Hindernisse waren. Aber vor unserem Besuch im Kletterwald war das Wetter um einiges besser. Während unserer selbstgestalteten Stadtführung durch Marburg schien die Sonne durch den bedeckten Himmel des ersten Tages, der mit einem Picknick im Schlosspark beendet wurde. Auch am darauffolgenden Tag hielt sich das Wetter, als würde es sich darauf vorbereiten unseren Mittwoch (der einzige Tag, den wir nur draußen verbrachten) komplett durcheinanderzubringen. Während der Workshops hätte uns kein Tropfen Regen geschadet, schließlich fanden diese im Schulgebäude (Kunstworkshop), in der Küche (Kochworkshop) und in der Sporthalle (Tanzworkshop) statt. Ein paar Tropfen bekamen wir jedoch trotzdem ab, das Paddeln am Bootshaus war schließlich alles andere als eine trockene Angelegenheit.

Danach folgte der bereits erwähnte Mittwoch, wonach die Schweizer Schüler mindestens ein deutsches Souvenir mitbrachten: einen Schnupfen. Trotzdem hatten alle Spaß und wir machten das Beste aus dem eher mäßigen Wetter. Donnerstag stand ein Besuch bei Point Alpha und der Fuldaer Innenstadt im Programm, eine durchaus lehrreiche und interessante Reise in die Vergangenheit von Deutschland und der DDR, sowie ein Besuch in einer schönen Stadt mit alten Bauwerken und imposanten Kirchen. Der Freitag war ein Tag, der viel zu schnell um war. Das Ende des Tages sowie unseres Schweiz-Austauschs fand am Bootshaus statt, bei dem unsere Abschlussfeier stattfand, auch wenn es nicht viel zu feiern gab.

Es steht außer Frage, dass uns die Austauschschüler ans Herz gewachsen sind und dass wir es kaum erwarten können, sie nächstes Jahr in der Schweiz zu besuchen. Der Schweiz-Austausch war definitiv eine Bereicherung für uns alle. Die Möglichkeit zu haben, so einen Austausch zu machen ist unglaublich und ich bin sehr dankbar dafür, so eine Erfahrung machen zu dürfen.

Theresia Sippel (Klasse 9e)

27.06.2019

Schweizaustausch | Aarberg 2019

Von Lea Schuchhardt und Yara Lehmann, 9c

Nach vielen Wochen, die wir dem Moment entgegen gefiebert haben, und einer langen Zugfahrt war der Moment des Wiedersehens endlich gekommen und alle fielen sich am Bahnhof in Lyss in die Arme.

Nachdem die erste Wiedersehensfreude hinter uns lag, haben wir die Eltern unserer Gastschüler kennengelernt. Da durch die Fahrt der halbe Tag schon hinter uns lag, haben die meisten mit ihren  Gastfamilien noch etwas Kleines unternommen, wie zum Beispiel der Besuch einer Sehenswürdigkeit oder die Erkundung von Aarberg, dem kleinen Ort, in dem die Schule ist und wo die meisten gewohnt haben. Und dann neigte sich der erste Tag bei den Familien, die uns so nett aufgenommen haben, auch schon dem Ende zu. Nachdem viele Schüler ungewohnter Weise und zum großen Leidwesen der meisten mit dem Fahrrad zur Schule geradelt waren, begann der Schultag mit einer Führung durch die Schule. Nach einem gemeinsamen Essen ging es mit einem Sporttunier weiter, bei dem Pantherball, römische Mauer und auch Fußball gespielt wurde. Damit wir mehr Zeit mit unseren Austauschschülern verbringen konnten, war der erste Schultag relativ schnell vorbei und wir konnten zusammen etwas unternehmen. Viele sind an die Aare gegangen und haben dort ihren Nachmittag verbracht.

Und auch am Dienstag hatten wir nur wenig Programm in der Schule. Nach einem Klassengespräch gab es drei verschiedene Workshops. Einer davon war die Schweizer Nationalsportart Schwingen, die in der Schweiz eine beliebte Variante des Freistilringens ist. Dann gab es noch eine Schnitzeljagd mit einem Quiz zur Schweiz und Deutschland und Kochen. Es wurden Salat mit Rösti und zum Nachtisch frittierte Apfelringe gemacht. Da wir wieder sehr gutes Wetter hatten, sind auch an diesem Nachmittag wieder viele an die Aare oder ins Schwimmbad „Badi“ gegangen.

Am nächsten Tag hatten wir viel Programm. Wir haben uns morgens alle getroffen und sind zusammen nach Bern gefahren. Dort haben wir eine Brunnenführung gemacht und sind danach in den Rosenpark gegangen, um ein Picknick zu machen. Um die Zeit zu überbrücken, bis wir das Bundeshaus besichtigen und dort eine Sitzung sehen konnten, hatten wir freie Zeit und sind danach noch in ein Museum gegangen. Nach der Führung und der Sitzung hatten wir ein Gespräch mit einem Politiker, dem wir Fragen stellen konnten. Nach diesem langen Tag in Bern waren alle froh wieder bei den Familien zu sein.

Und auch am nächsten Tag hatten wir eine Menge vor. Doch das Wetter hat den Lehrern einen Strich durch die Rechnung gemacht, denn da es gewittert und stark geregnet hat, konnten wir die eigentlich geplante Wanderung nicht machen. Also sind wir in ein Gletschertal gefahren. Dort sind wir durch eine beeindruckende Schlucht gelaufen. Zum Glück ist währenddessen das Wetter ein bisschen besser geworden und wir konnten, nachdem wir doch noch eine kleine Wanderung gemacht haben, in Interlaken eine Fotochallenge starten. Damit lag auch schon der vorletzte Tag vor unserer Abreise hinter uns und langsam setzte schon leichte Wehmut ein, da der Abschied immer näher rückte.
Und dann war er auch schon da. Der letzte Tag, den wir zusammen verbringen konnten, bevor die gemeinsame Zeit ein Ende fand.

In der Schule haben wir nach einem kleinen Brunch wieder Workshops gehabt, bei denen wir Karten oder Basketball spielen konnten und zusammen einen Song über unsere gemeinsame Zeit geschrieben haben. Den Nachmittag haben die meisten wieder an der Aare oder im „Badi“ verbracht. Am Abend  sind wir noch ein letztes Mal alle in der Schule zusammengekommen und haben zusammen mit den Gasteltern gegrillt oder wie die Schweizer sagen „gebrätelt“. Außerdem gab es eine Diashow und wir haben den Gasteltern unser selbstgeschriebenes Lied vorgesungen.

Nach diesem letzten schönen Abend kam nur noch der Abreisetag, an dem wir uns morgens wieder am Bahnhof in Lyss getroffen haben. Es flossen viele Tränen, da dieser Abschied etwas so Endgültiges hatte.

Doch zum Glück haben die meisten schon ausgemacht, wann sie sich endlich wiedersehen können.

17.09.2018

Besuch aus Aarberg im September 2018

Stadtführung
Point Alpha
Gemeinsames Mittagessen
Im Kletterwald

Es war wieder so weit. 24 Schüler und drei Lehrer aus der Schweiz sind zu uns nach Marburg gekommen und haben eine Woche bei uns verbracht.

Es war eine Woche voller Spaß, neuer Bekanntschaften und täglicher Ausflüge. Doch zum Glück ist der Austausch noch nicht vorbei, und wir können uns noch auf eine spannende Woche bei unseren Austauschschülern in Aarberg in der Schweiz freuen.

Da wir die Ehre hatten, zuerst Gastgeber zu sein, haben wir uns große Mühe gegeben, unseren Gästen aus der Schweiz Marburg und die Umgebung zu zeigen und sie mit unserem Alltag vertraut zu machen.

Um Marburg besser kennen zu lernen, haben wir am Montag eine Stadtführung gemacht, die wir vorher vorbereitet hatten. Wir sind immer in kleinen Gruppen durch Marburg gelaufen und waren bei der Elisabethkirche, dem Planetenpfad und weiteren Sehenswürdigkeiten Marburgs. Zuletzt haben wir uns alle am Rathaus wieder getroffen und sind zusammen zum Schloss gelaufen, um zu picknicken. Doch es war uns nicht gegönnt, nur einmal zum Schloss hochzulaufen - wir sollten am nächsten Tag gleich noch einmal hochlaufen, um eine Kasematten-Führung zu machen.

Vorher haben wir in der Schule Workshops veranstaltet. Es wurde gekocht, Marburger Sehenswürdigkeiten gezeichnet, Freundschaftsarmbänder geknüpft und ein Theaterstück vorbereitet, das am Freitag bei der Abschlusspräsentation vorgestellt werden sollte. Dafür wurden vier Märchen der Gebrüder Grimm verbunden, die am Ende eine zusammenhängende Geschichte ergaben.

Am Mittwoch sind wir alle zusammen zur Damm-Mühle gewandert, um dort in den Kletterwald zu gehen. Und obwohl nicht alle klettern wollten, hatten wir viel Spaß zusammen.

Nachdem wir mit dem Bus zurückgefahren wurden, hatten wir frei und die meisten haben die Zeit genutzt, um shoppen zu gehen oder durch die Altstadt zu laufen.

Am nächsten Tag haben wir einen Tagesausflug gemacht. Es ging zu Point Alpha, einer Gedenkstätte. Dort haben wir durch eine Führung viel über die Zeit in Deutschland während des kalten Krieges erfahren. Point Alpha war eine Grenzstation zwischen der ehemaligen DDR und der der BRD. Da Point Alpha bei Fulda liegt, waren wir noch im Fuldaer Dom und hatten danach Zeit, in Gruppen durch Fulda zu laufen.

Leider war am Freitag schon der letzte Tag vor der Abfahrt der Schweizer. Deshalb haben wir den Tag genutzt, um die Abschlusspräsentation vorzubereiten, bei der alle Projekte und Workshops noch einmal vorgestellt und die Woche in Bildern und Worten dargestellt wurden.

Nachmittags haben sich alle am Bootshaus der Elisabethschule getroffen, um zum Abschied zu grillen und gemeinsam Kajak zu fahren.

Es war eine Woche voller neuer Eindrücke und neuer Freundschaften, und die Freude auf die Woche in der Schweiz im Juni ist groß.

Lea Schuchhardt 9c

13.08.2017

Schweizaustausch | Aarberg 2017

Von Verena Schwitalla und Anna Wolf

Unsere Woche „auf“ Aarberg in der schönen Schweiz

In der Woche vom 18.06. bis 24.06.2017 waren wir, die Klasse 9c von Frau Drude, zum Gegenbesuch in Aarberg. Unsere Reise begann früh morgens am Hauptbahnhof in Marburg. Nach einer langen Zugfahrt kamen wir in der schönen Schweiz im Kanton Bern an, wo wir herzlich begrüßt wurden. Den restlichen Tag verbrachte jeder in seiner Gastfamilie, in der wir auf unterschiedlichen Wegen die Schweiz näher kennenlernen durften.Das Wetter war die ganze Woche so grandios, dass die Sonne vom Himmel lachte und keine einzige Wolke den Himmel trübte.

Der erste Tag begann mit einer herzlichen Begrüßung in der Aula durch den Schulleiter Herrn Heiniger, der uns unter anderem die Symbolik der Schweizer Flagge erklärte. Darauf folgte eine interessante Schulbesichtigung und eine aufschlussreiche Stadtführung durch Aarberg mit den Schweizer Austauschschülern. Hiernach wurden wir im Rathaus in Empfang genommen, wo wir mehr über die Geschichte Aarbergs erfuhren.

Von 12:00 - 13:10 Uhr hatten wir Mittagspause, die wir entweder in den Gastfamilien oder in der Schule verbrachten. Ab 13:30 Uhr fanden die von den Schweizern mühevoll vorbereiteten Module statt. Eines absolvierten wir am Montag, den Rest machten wir am Dienstag. Die vier Module beschäftigten sich mit den Themen „Schwingen“, eine Nationalsportart in der Schweiz, und kulinarischen Besonderheiten, außerdem gab es noch ein Filmprojekt und einen Bern-deutsch-Kurs. Nach den Modulen trafen wir uns in unserer Freizeit gemeinsam im Schwimmbad.Am nächsten Tag (Mittwoch) unternahmen wir unseren ersten Ausflug, der uns ins schöne Bern, der Hauptstadt der Schweiz, führte. Dort besichtigten wir das Bundeshaus, welches uns durch einen Politiker nähergebracht wurde. Unsere darauffolgende Stadtführung zeigte uns die Stadt Bern etwas genauer, mit ihren historischen, malerischen Häusern und den vielen Läden und Geschäften, die wir danach noch einmal ausführlich in Kleingruppen erkunden duften. Damit sollte unser Tag enden.

Für den Donnerstag war ein weiterer Tagesausflug in die Aareschlucht und nach Luzern geplant. Die Aareschlucht war mit ihren Stromschnellen und dem tollen Ausblick auf jeden Fall einen Besuch wert.Daraufhin folgte ein spaßiger Aufenthalt in den „adventure rooms“ in Luzern, in denen wir mit Teamgeist Rätsel lösen sollten, um aus diesen Räumen heraus zu kommen. Nach diesem schönen Erlebnis blieb uns noch eine Stunde Freizeit in Luzern.

Am Freitag erstellten wir Plakate zu unseren Erlebnissen in der Schweiz, die dann in der Schule aufgehängt wurden. Ab 10:15 Uhr fand ein Spieleturnier statt, welches in den Kategorien Fußball, Unihockey, und Handball ausgefochten wurde. Am Ende gewann Team Weiß. Freitag war der einzige Tag, an dem wir nachmittags viel Freizeit hatten, was wir natürlich ausnutzten, um in „die Badi“ zu gehen, da es an diesem Tag sowie auch an den anderen sehr warm war.

Am  Abend gegen 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr hatten wir unseren Abschlussabend, an dem wir „grillierten“ und den in dieser Woche entstandenen Film aus dem Filmprojekt anschauten. Dieser Abend war wunderschön und unterhaltsam.

Am Samstag war die schöne Woche in der Schweiz leider auch schon zu Ende und wir fuhren gegen 10:00 Uhr in Lyss mit dem Zug am Bahnhof los. Nach ungefähr sieben Stunden kamen wir munter in Marburg an. Schlussendlich können wir sagen, dass wir nette Menschen, eine neue Kultur und viele neue Dinge kennenlernen durften.

16.07.2015

Schweizaustausch | Aarberg 2015

Aareschlucht
Bern
Vierwaldstättersee
Abschlussfoto

Von Kira Völker und Maria Meisl

Unsere Woche in der Schweiz

Vom 07.06. bis 13.06.2015 waren wir, die Klasse 9b, zum Gegenaustausch in Aarberg.

Nach einer siebenstündigen Fahrt wurden wir freundlich und liebevoll von den Gastfamilien aufgenommen und verbrachten den restlichen Tag damit, die Schweiz auf die verschiedensten Weisen kennenzulernen.

Am Montag, pünktlich um 8 Uhr, wurden wir begrüßt und bekamen eine Führung durch die Schule und Aarberg. Danach begannen die verschiedenen Module, die die Schweizer mühevoll vorbereitet hatten. Sie drehten sich rund um die Schweiz: Typisch Schweiz, Schweizer Gesellschaftsspiele, der Nationalsport Schwingen und Happy Video. In letzterem haben wir alle zusammen einen Film zum Lied „Happy“ gedreht. Spät am Abend trafen wir uns erneut, um die neue Aarberger Turnhalle mit einem Konzert einzuweihen.

Am Dienstag unternahmen wir unseren ersten Ausflug, der uns nach Bern führte. Dort besuchten wir zuerst das Bundeshaus und bekamen danach eine weitere Stadtführung. Letzen Endes hatten wir aber noch genug Zeit, selber die Stadt mit ihren Geschäften zu erkunden.

Am Mittwoch ging es mit den Modulen weiter und am Nachmittag hatten wir ein wenig Freizeit, wo sich viele im Schwimmbad getroffen haben oder an den Bieler See gefahren sind.

Einen weiteren Tagesausflug hatten wir für den Donnerstag geplant, er sollte uns in die Innerschweiz führen und uns selbst die Schauplätze des Dramas „Wilhelm Tell“ zeigen, welches wir zuvor im Unterricht intensiv durchgenommen hatten. Wir sahen also Plätze wie den Vierwaldstättersee und den Rütli. Nachmittags konnten wir uns wieder die am Vierwaldstättersee liegende Stadt Luzern anschauen.

An unserem letzten „richtigen“ Tag waren wir wieder in der Schule, um die Ausstellung unserer Woche für die anderen Klassen vorzubereiten. Parallel fand ein Spiel- und Sportmorgen mit den Disziplinen Basketball, Brennball und Fußball statt. Den Nachmittag, der leider unser letzter war, verbrachten fast alle in Biel, um Lasertag zu spielen. Gegen 18 Uhr trafen wir uns alle allerdings wieder, denn es stand ein gemeinsamer Grillabend mit Eltern zum Abschluss auf dem Programm.

Am Samstag war die gemeinsame Austauschwoche auch schon vorüber und wir fuhren nach einem traurigen Abschied gegen 10 Uhr aus Lyss los.

Alles in allem war es eine schöne Woche, aus der wir viel mitnehmen werden, sicher neue, tolle Menschen kennengelernt haben und die Schweiz aus einer anderen Perspektive betrachten konnten.

Schweizer zu Gast in Marburg

Erste Bilder von der Abschluss-Präsentation am 12.9.2014:

11.06.2014

Schweizaustausch - Aarberg 2014

Seit inzwischen 13 Jahren besteht ein guter Kontakt in die Schweiz und eine (diesmal sogar zwei!!) Klasse(n) der Elisabethschule reisen zu unseren Schweizer Freunden der Öffnet externen Link in neuem FensterReal- und Sekundarschule Aarberg. Thema im Fußballjahr ist in Aarberg diesmal für die 9b: Swiss made und für die 9d: WM 2014.

In der Berner Altstadt
Volleyball in der Turnhalle
Blick auf den Eiger von Süden
Fußballmatch
Beginn des Klimapfads
Kleiner Wasserfall
In der Gletscherschlucht
Gemeinsame Abschlussveranstaltung mit Voting
Gruppenfoto auf dem Schulgelände

Da sich bei 41 Schülern trotz der ökologischen Frage die Alternative einer Busfahrt anbot, sind wir diesmal am Pfingstmontag, 9. Juni, mit einem großen Reisebus in die Schweiz gefahren. Nach einer klimatisierten Fahrt mit z.T. sehr extremen Temperaturen auf den Raststätten sind wir ohne Stau gut und wohlbehalten angekommen und verbrachten den ersten Abend in den Gastfamilien.

Wegen der Größe der Gruppe gab es ab Dienstag teilweise ein gesplittetes Programm. Die ganze Gruppe wurde am Morgen zunächst im historischen Saal des Aarberger Rathauses vom Vizegemeindepräsidenten Gauler mit einem Aarberg-Infofilm und kleinen "Zuckerstöcken" aus Aarberger Produktion begrüßt. Anschließend ging es für die 9d aus MR und die 9b aus Aa mit dem Zug nach Bern, wo wir bei grandiosen Temperaturen die Stadt erkundet haben und über jeden schattigen Platz, sei es in den kilometerlangen Arkaden oder dem schönen Münster, froh waren. Am späten Nachmittag bekamen wir Gelegenheit, eine knappe Stunde einer Parlamentsdiskussion im Bundeshaus zu folgen, bei der über alle politischen Grenzen hinweg Einigkeit in der Ablehnung der sog. "Ecopop"-Initiative zum Ausdruck kam. In einer halbstündigen Diskussion konnten wir einige interessante Aspekte sodann mit der Öffnet externen Link in neuem FensterNationalrätin Nadine Masshardt vertiefen - Herzlichen Dank! – Gleichzeitig arbeiteten die beiden anderen Klassen in der Schule je in Workshops zu ihrem Thema.

Am Mittwoch wurden die Rollen dann entsprechend getauscht: Die 9b aus Marburg und die 9a aus Aa mussten schon sehr früh mit dem Zug nach Bern fahren, weil sie am Morgen die erste Führung des Tages im Bundeshaus bekamen. Den Rest des Tages verbrachten sie dann wiederum bei schönstem Sonnenschein in der Stadt. – Die anderen waren diesmal in der Schule aktiv und schlossen am Nachmittag den Schultag mit einem Fußballturnier ab.

Ein Höhepunkt der Woche war für alle mit Sicherheit die große Exkursion am Donnerstag: Mit zwei Bussen ging es morgens in die Berge nach Öffnet externen Link in neuem FensterGrindelwald, wo wir Eiger, Mönch und Jungfrau bestaunen konnten. Mit der Gondel fuhren wir nach Bort, um von dort für einige Stunden dem Klimapfad entlangzuwandern. Bei wiederum herrlichem Wetter und besten Temperaturen war die Abkühlung der Füße in einem kühlen Bergfluss willkommen und erfrischend.

Mit dem Buss ging es weiter zum Öffnet externen Link in neuem FensterUnteren Grindelwaldgletscher, wo wir bei deutlich kühleren Temperaturen zu Fuß die lange Gletscherschlucht hinaufgehen konnten. Die Dimensionen der Felsen und des Eises sind in ihrer Sprengkraft kaum zu fassen.

Ein kleiner Abstecher entlang des Thuner Sees nach Thun brachte zum Tagesabschluss noch eine kleine nasse Erfrischung von oben und beendete einen erlebnisreichen Tag.

Am Vormittag des Freitag präsentierten alle vier Klassen die Ergebnisse ihrer Workshops auch der 8. Klasse, die im kommenden Turnus am Austausch mit Marburg teilnimmt. Den Nachmittag nutzten viele zu einem weiteren Gang in die Badeanstalt oder an die Aare, bevor die Woche am Abend mit einem großen Abschluss-Grillieren/-Bräteln zusammen mit den Eltern abgeschlossen wurde. Äußerst tränenreich ging es am Samstag Morgen zu, als sich der Bus gegen 10 Uhr Richtung Heimat aufmachte.

Allen Schweizer Gastgebern sagen wir nochmals ein herzliches Merci für die grandiose Woche, die offenen Türen und Herzen und die begeisternde Gastfreundschaft. Auf bald in Deutschland!

20.09.2013

Besuch der Schweizer in Marburg

Am Sonntagabend kamen die Schweizer am Bahnhof an. Wir holten sie ab und verbrachten den Abend mit ihnen in unseren Familien. 

Der Montag begann mit einer aufregenden Stadtrallye durch Marburg; dabei sahen wir (das sind insgesamt 85 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b/d der Elisabethschule und 9a/b der Real- und Sekundarschule Aarberg) das Schloss, die Elisabethkirche, die Oberstadt und auch die lutherische Pfarrkirche. Selbst das regnerische Wetter verdarb uns nicht den Spaß. Wir, die Marburger 9b und 9d, hielten für unsere Gäste aus Aarberg Vorträge an den verschiedenen Stationen. Danach trafen wir uns im Alten Botanischen Garten und wanderten alle gemeinsam zurück zur Elisabethschule zu einem gemeinsamen Picknick.

Anschließend wurden wir in Gruppen eingeteilt, in denen immer deutsche und Schweizer Schüler waren, um mit den Workshops zu beginnen: In einem musste man Ameisen zeichnen und Informationen zu Ameisen sammeln, in dem nächsten sich mit einem Gedicht zu Ameisen beschäftigen und ein kleines Theaterspiel machen, und in dem dritten Ameisen aus Draht bauen.

Danach konnten wir uns endlich auf das Hessische Kuchenbüffet stürzen, das die Eltern gestiftet hatten. Es gab Obst, Getränke, Kuchen und auch leckeres Gebäck. Der Renner waren die Cupcakes. Am Ende des Tages konnte jeder Schüler aussuchen, welchen Sport er machen wollte, aber die meisten spielten Fußball.

Am Dienstag trafen wir uns um acht in der Schule, um mit der Workshoparbeit fortzufahren. Wir wechselten zweimal den Raum, wo uns unsere Lehrer mit den Arbeitsaufträgen zum Ameisenbau, den Gedichten und vielen Sachinformationen versorgten, sodass wir alle am Ende drei Workshops besucht haben.

Dies dauerte bis zum Mittag an und wir haben dann in der Schule alle gemeinsam gegessen: Pizza Margarita mit Salat und Obst. Als wir fertig waren, durften wir in die Stadt gehen, wo viele von uns ein zweites Mittagessen einnahmen – bei McDonalds.

Um viertel vor drei trafen wir uns am Cineplex. Der Film, der extra für uns gespielt wurde, hieß „Systemfehler – wenn Inge tanzt“. In dem Film geht es um eine junge Band, die kurz vor dem Durchbruch steht. Doch der Gitarrist verletzt sich kurz vor einem wichtigen Konzert schwer, sodass die einzige Möglichkeit ist, die unbeliebte Inge zu fragen, ob sie als Gitarristin einspringt. Die jedoch stellt gewisse Bedingungen…

Nach dem Film hatten wir Freizeit.

Am Mittwoch trafen wir uns um acht Uhr am Georg-Gaßmann-Stadion in Marburg. Von dort brachen wir mit dem Bus nach Kassel auf. In Kassel angekommen gingen wir entweder zum Naturkundemuseum oder zur Orangerie in der Karlsaue. Die Themen der Museumsführungen waren „Evolution“, „Sonne – Mond und Sterne“, „Seltsame Wesen“ und „Zeitmessung“.
Als die Führungen zu Ende waren, durften wir frei in der Stadt herumlaufen, bis wir uns um 13.45 am Treffpunkt wiedereingefunden haben.

Von dort aus ging es mit dem Bus zum Herkules, Kassels Wahrzeichen auf der Spitze des Bergparkes. Der Herkules ist eine Kupfersäule des griechischen Halbgottes Herakles. Die Statue ist 8,30 m hoch. Von oben am Herkules sind wir durch den Bergpark zum Schloss heruntergelaufen und haben uns die Wasserspiele angesehen. Wir konnten mit dem Wasser von oben nach unten zum Schloss laufen.

Nach einem kurzen Kuchenbuffet fuhren wir mit dem Bus nach Hause.

Der Donnerstag begann damit, dass wir uns im Musiksaal einen Film über das Schwingen, den Schweizer Nationalsport anschauten. Desweiteren sangen wir Schweizer Lieder.
Um 10 Uhr fand dann eine Lesung des Schriftstellers Ralph Dutli im Rathaus statt. Ralph Dutli erzählte uns über seine Bücher und las dann Textstellen aus dem Buch „Lied vom Honig“ vor.

In diesem Buch geht es hauptsächlich um Bienen und ihre Bedeutung. Nach dieser Lesung hatten wir ein wenig Zeit um durch die Stadt zu schlendern. Danach trafen wir uns alle an der Elisabethkirche und bekamen eine Führung, bei der wir wichtige Daten über die Heilige Elisabeth und über die Elisabethkirche erhielten.

Später trafen wir uns dann in der Schule, um einen Flashmob einzuüben und somit den Tag abzuschließen.

Am Freitagmorgen versammelten wir uns zunächst alle im Musiksaal, wo wir in Kleingruppen zur Vorbereitung der Präsentation eingeteilt wurden. Jede Kleingruppe sollte zu einem bestimmten Thema ein Plakat erstellen und dieses dann später in der Aula vorstellen. Beispielsweise machte eine Gruppe ein Plakat zu dem Schriftsteller Ralph Dutli, eine andere erstellte ein Poster, auf dem die während des Schweizaustausches am häufigsten benutzten Wörter auf Schweizerdeutsch und auf Hochdeutsch abgebildet sind, und auf einem anderen Plakat stehen alle Fakten der Ameisenstraße. Bei dieser Präsentation sollten auch eingeübte Lieder und kurze Szenen vorgestellt werden, sodass wir diese nochmals einübten. Auch der Flashmob wurde vorgestellt.

Abschied

Um 17.00 Uhr trafen wir uns alle im Bootshaus. Jeder brachte etwas für das Buffet mit, z.B. Kuchen oder Getränke. Jetzt hatten wir freie Zeit und spielten Fußball und unterhielten uns. Wir durften auch auf der Lahn paddeln, was viel Spaß machte.

Später wurden dann die ersten Würstchen auf den Grill gelegt, das Büffet eröffnet und den Eltern mit der Vorführung des Flashmobs gedankt.

Am Samstag gab es auf dem Hauptbahnhof viele Tränen zum Abschied und das Versprechen sich bald wieder zu sehen – Zeichen für einen gelungenen Austausch!

Jonas May, Nils Kesting, Tom Breuer

Besuch in Aarberg 2013

Im vergangenen Herbst waren die Schweizer Schüler und Schülerinnen unserer Partnerschule aus Aarberg für eine Woche hier in Marburg. Da sie unser schönes Städtchen bewundern durften, wollten wir es ihnen natürlich gleich tun, also besuchten wir sie ebenfalls für eine Woche in Aarberg.

Die Fahrt ging am 16.06.2013 am Marburger Hauptbahnhof los. Wir versammelten uns um zwanzig nach neun in der Bahnhofshalle, um anschließend den Zug um halb zehn nach Frankfurt zu nehmen. Wir mussten nicht nur in Frankfurt, sondern auch in Basel und Bern umsteigen. Nach insgesamt sechs Stunden Zugfahrt kamen wir dann „endlich“ in Lyss an, wo wir auch direkt von den Gastfamilien unserer Austauschpartner abgeholt wurden.

Das Programm fing am Montag mit einer Begrüßung des Schulleiters der Aarberger Schule an. Anschließend hatten unsere Lehrer (Frau Ackermann, Frau Drude, Frau Kraatz und Herr Hahn-Schröder) drei kleine Workshops für uns vorbereitet.

Da die Schule in Aarberg keine Cafeteria hat, haben wir in der Mittagspause immer selbst gemachtes Essen von unseren Gastmüttern gegessen. Am Nachmittag gingen die meisten von uns in das örtliche Freibad (die Badi).

Am Abend ging das Programm dann noch weiter. Treffpunkt war der Chuzenturm außerhalb von Aarberg. Hier haben wir ein typisch schweizerisches Käse-Fondue gegessen.

Am Dienstag haben wir die beiden restlichen Workshops gemacht, und uns abends privat zum Grillen getroffen.

Am Mittwochmorgen trafen wir uns sehr früh an der Schule, um nach Grindelwald zu fahren. Dort angekommen fuhren wir mit den Gondeln zu der Mittelstation an der großen Scheidegg. Um eine noch bessere Sicht auf die drei Bergriesen zu bekommen, wanderten wir den Klimapfad entlang. Nachdem wir an sehr vielen schönen Bergwiesen und vielen Kühen und Schafen vorbei gelaufen sind, kamen wir nach zwei Stunden an dem Hotel Wetterhorn an. Hier verbrachten wir  unsere Mittagspause. Im Anschluss besichtigten wir noch eine sehr schöne Gletscherschlucht unterhalb des kleinen Grindelwaldgletschers und fuhren nach Interlaken. Um neunzehn Uhr waren wir, dann doch alle sehr geschafft, wieder an der Schule.

Das Programm für den Donnerstag versprach jedoch keine Erholung. Eine weitere Tagesfahrt. Diesmal ging es nach Bern, mit einer kleinen Stadtführung und anschließendem besuch im Bundeshaus mit einer aufschlussreichen Fragerunde mit einer Schweizer Politikerin.

Zum Wochenausklang war der Freitag ein entspannender Tag. Im Laufe des Vormittags erarbeiteten wir eine Präsentation für die achten Klassen und stellten diese ihnen auch vor. Den kompletten Nachmittag hatten wir frei (endlich!). Abends hieß es dann Grillen mit den Lehrern und den Gastfamilien.

Leider ging dieser Abend viel zu schnell rum, sodass der Tag der Abfahrt immer näher rückte. Am Samstag war es  soweit: die Rückfahrt nach Marburg!

Oscar Bauerbach und Franziska Moritz, 9d

Besuche und Gegenbesuche

ZeitBesuch
9.-15.9.2018Besuch aus Aarberg (Frau Ackermann, Frau Kohler, Herr Hagi) bei uns (Klasse 9c: Frau Drude, Frau Schütt u.a.)
18.-24.06.2017Gegenbesuch der Klasse 9c in Aarberg
verantwortlich: Frau Drude, Frau Bechtler und Herr Hauke
Thema: typisch Schweiz
11.-17.09.2016

 

Besuch der Klasse 9 von Frau Kauer unserer Partnerschule aus Aarberg
verantwortlich: Frau Drude und Frau Bechtler
Thema: Geschichte entdecken – Geschichten erzählen
05.-11.06.2016

 

Gegenbesuch der Klasse 9e in Aarberg
verantwortlich: Frau Follmann, Herr Hoffmann und Frau Drude
Thema: typisch Schweiz
06.-12.09.2015

 

Besuch der Klasse 9 von Herrn Zysset unserer Partnerschule aus Aarberg
verantwortlich: Frau Follmann und Frau Drude
Thema: Auf den Spuren von Emil von Behring
07.-13.06.2015

 

Gegenbesuch der Klasse 9b in Aarberg
verantwortlich: Frau Steubing, Herr Koch und Frau Drude

Thema: typisch Schweiz
07.-13.09.2014

 

Besuch der Klasse 9 von Frau Zumstein unserer Partnerschule aus Aarberg
verantwortlich: Frau Steubing und Frau Drude
Thema: Wohnen in Marburg

09.-14.06.2014

Gegenbesuch der 9b/d in Aarberg
verantwortlich: Frau Jacobi, Frau Rupp, Frau Drude, Frau Kraatz, (Herr Weyer)

Thema: WM 2014 bzw. Swiss made
08.-14.09.2013

Besuch aus unserer Partnerschule in Aarberg in der 9b+d
verantwortlich: Frau Jacobi, Frau Rupp, Frau Drude, Frau Kratz

Thema: Ameisenstraße bzw. ökologischer Fußabdruck
16.-22.06.2013

Gegenbesuch der 9d in Aarberg
verantwortlich: Frau Drude, Frau Kraatz, Herr Hahn-Schröder

Thema: Berge versetzen
09.2012

Besuch aus unserer Partnerschule in Aarberg
verantwortlich: Frau Drude, Frau Kraatz, Herr Hahn-Schröder

Thema: Brüder Grimm
06.2012

Gegenbesuch aus unserer Partnerschule in Aarberg
verantwortlich: Frau Drude, Frau Kratz, Herr Joeres

Thema:  Wir und die Welt - Migration
10.-16.09.2011

Besuch aus unserer Partnerschule aus Aarberg in der 9b
verantwortlich: Herr Joeres, Frau Kraatz

Thema: Unser Nachbar Frankreich
13.-18.06.2011

Gegenbesuch der 9a in Aarberg
verantwortlich: Herr Koch, Frau Kraatz, Herr Weyer

Thema: Gemeinsame Herkunft - gemeinsame Zukunft
12.-18.09.2010

Besuch aus unserer Partnerschule aus Aarberg in der 9a
verantwortlich: Herr Koch, Frau Kraatz, Herr Weyer, Frau Malkus

Thema: Grenzen - los
Juni 2010

Gegenbesuch der 10a in Aarberg
verantwortlich: Frau Kraatz, Herr Wüst

Thema: Türen öffnen II
September 2009

Besuch aus unserer Partnerschule aus Aarberg in der 10a
verantwortlich: Herr Kerber, Frau Kraatz

Thema: Türen öffnen I
Mai 2009

Gegenbesuch der 10a in Aarberg
verantwortlich: Herr Wachtel

Thema: Dürrenmatt: der Richter und sein Henker
September 2008

Besuch aus unserer Partnerschule aus Aarberg in der 10a
verantwortlich: Herr Wachtel, Frau Kraatz

Thema: Gemeinsam Lesen und Gestalten: Lesetag und Brückenbau
Juni 2008

Gegenbesuch unserer Partnerschule aus Aarberg
verantwortlich: Frau Kraatz, Herr Hatscher

Thema: 60 Jahre Menschenrechte
September 2007

Besuch aus unserer Partnerschule aus Aarberg
verantwortlich: Herr Hatscher, Frau Kraatz

Thema: Die Heilige Elisabeth - eine europäische Persönlichkeit
Juni 2006

Besuch aus unserer Partnerschule aus Aarberg
verantwortlich: Frau Kraatz, Herr Dr. Voget-Grote

Thema: Rund um den Fußball - WM in Deutschland
September 2005

Gegenbesuch der 10a in Aarberg
verantwortlich: Frau Kraatz, Herr Dr. Voget-Grote

Thema: Marburg, Märchen, Mundart
Juni 2005

Thema: Auf den Spuren Wilhelm Tells

September 2004

Thema: Denkmäler

Juni 2002

Thema: Geschichte und Landeskunde im Vergleich: Die Schweiz

September 2001

Thema: Geschichte und Landeskunde im Vergleich: Die Bundesrepublik Deutschland