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04.07.2022

Sander Koch verbringt drei Monate in Val Paraiso, Chile

Ich habe einen Schüleraustausch mit der deutschen Schule in Chile, Val Paraiso, gemacht. Mein Austauschpartner war 2 Monate bei mir, ist mit zur Schule gegangen, war mit uns Skifahren und wir haben praktisch alles zusammen gemacht. Ich selber war fast drei Monate dort, für länger braucht man ein Visum und habe dort auch das meiste mit ihm zusammen gemacht. Als ich ankam gab es noch 3 Wochen Ferien und wir sind mit seiner Familie und einem Freund in den Urlaub gefahren. Mein Alltag in Chile bestand aus Unterricht am Vormittag. Nachmittags bin ich früher gegangen, da die Schule relativ langweilig war, bis auf die Pausen.
Für meinen Austauschpartner war es sein letztes Jahr in der Schule. Er hatte deswegen einen sehr vollen Stundenplan. Ich habe in der Zeit manchmal mit Freunden, die nicht aus der Schule waren, mit dem Bruder meines Austauschpartners oder alleine etwas unternommen. Ich durfte alleine eigentlich alles machen und bin nie in unangenehme Situationen geraten. Chile ist auch das sicherste Land Südamerikas. Alleine bin ich zum Beispiel Surfen und  Schwimmen gegangen (das Meer in Chile ist relativ kalt), habe am Strand trainiert oder mich ausgeruht, weil sonst nicht viel Zeit dafür war, da wir viel Sport (Fussball und Basketball) gemacht haben, oft bei Freunden waren und am Wochenende meistens bis sehr spät feiern waren. Die Familie war sehr nett und hat viel mit mir unternommen. Wir sind zum Beispiel nach San Pedro in die Atacama Wüste geflogen. Im Haus gab es zwei Angestellte, die geputzt und gekocht haben. Sie haben lecker und viel gekocht.
Ich hatte auf jeden Fall eine sehr schöne Zeit in Chile. Ich habe mich mit meinem Austauschpartner sehr gut verstanden, da ich ähnliche Interessen hatte wie er. Die Leute in Chile waren alle sehr freundlich, extrem offen und lustig. Ich habe immer noch Kontakt zu einigen Leuten, die ich kennengelernt hatte und plane, so bald wie möglich wieder zu kommen. Als Deutscher war man immer sehr interessant, egal wo. Am Anfang habe ich eigentlich fast gar nichts verstanden, weil zum einen mein Spanisch noch nicht so gut war, die Chilenen aber auch sehr schnell sprechen  und viele eigene Wörter bzw. Weisen haben, etwas auszudrücken. Auch wenn man gut in Spanisch ist, muss man sich definitiv erst einmal an ihr Spanisch gewöhnen. Mit der Zeit ging es aber immer besser. Man muss es nur wollen und darf nicht frustriert sein, wenn man etwas nicht versteht. Ich kann den Austausch nur weiterempfehlen, wenn man Lust hat, eine andere Kultur kennenzulernen, spanisch zu lernen und eine schöne Zeit zu haben.

Sander Koch aus der Ee

 

16.01.2011

Chilebesuch 2010/11

Seit Anfang Dezember besuchen fünf Schüler und Schülerinnen aus Chile für ca. zweieinhalb Monate unsere Schule in den Klassenstufen 10 und 12. Sie kommen aus Los Angeles, Valparaiso und Concepción, zwei Städten südlich von Santiago de Chile. Sie lernen in ihren Schulen Deutsch als erste Fremdsprache. Jetzt wurden Sie im historischen Saal des Rathauses von der Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach empfangen.

Neben der Vertiefung der Kenntnisse und Fertigkeiten in der deutschen Sprache lernen sie auch den deutschen Schulalltag kennen. Gleichzeitig haben sie die Gelegenheit, Einblicke in hiesige Gepflogenheiten und die deutsche Kultur zu bekommen. Das Leben in ihrer Gastfamilie bietet ihnen dazu vielfältige Möglichkeiten.

Maria (Chilebesuch), Stadträtin Frau Dr. K. Weinbach, Paulina Ortiz (Los Angeles), Belén Sanjueza (Los Angeles), Spanischlehrerin Frau Inma Terés, Schulleiter Tobias Meinel, Constanza (Valparaiso), Pablo Nicolas del Campo (Concepción), Niels Heuser, Jana Marina Fursov, Hanna Bast (alle Klasse 10).